Furth im Wald. Am Donnerstagnachmittag (16. Juni) haben Further Bundespolizei-Fahnder zehn illegal Eingereiste erwischt. Sieben Syrer wiesen die Beamten nach Tschechien zurück. Drei philippinischen Staatsangehörigen erteilte die Bundespolizei eine Ausreiseaufforderung – sie müssen die Bundesrepublik verlassen.
Gegen 14:30 Uhr griffen die Beamten sieben Syrer im Alter von 17 bis 35 Jahren bei Grenzkontrollen am Further Bahnhof in einem aus Tschechien eingereisten Zug auf. Die Araber konnten keine Papiere für den Grenzübertritt vorlegen. Deshalb zeigte die Bundespolizei die Männer wegen illegaler Einreise an und wies sie am Freitagmorgen (17. Juni) nach Tschechien zurück.
Am späteren Donnerstagnachmittag schnappten Further Fahnder gegen 18:30 Uhr weitere illegal Eingereiste: Drei philippinische Staatsangehörige verfügten über kein gültiges Schengen-Visum. Auch sie reisten mit einem Zug aus Prag am Further Bahnhof ein.
Sie gaben an, auf Verwandtenbesuch in Deutschland zu sein und wollten sich einen Tag lang Prag ansehen um dann wieder nach Deutschland zurückzureisen. Ihre Visa waren aber schon seit Anfang Juni abgelaufen. Die Bundespolizisten forderten die Philippiner deshalb auf, das Bundesgebiet innerhalb einer gesetzten Frist zu verlassen.
Sollten die Asiaten dem nicht nachkommen und dies der Bundespolizei nicht nachweisen, wird nach ihnen polizeilich gefahndet werden. Auch ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland kann in diesem Fall verhängt werden.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)