Spuckattacke

Am Donnerstagabend (16. Mai) hat ein bisher unbekannter Täter einem 22-jährigen Zugbegleiter am Bahnhof Köfering ins Gesicht gespuckt. Der Zugbegleiter hatte den Reisenden zuvor beim Schwarzfahren erwischt und des Zuges verwiesen. Die Bundespolizei ermittelt und sucht Zeugen.

Gegen 17:30 Uhr wollte der Zugbegleiter eines Regionalexpresses von Regensburg nach München bei einem Reisenden den Fahrschein kontrollieren. Da der Mann kein Ticket vorzeigen konnte, forderte der 22-jährige Zugbegleiter ihn auf, den Zug beim nächsten Halt zu verlassen. Der Fahrgast schimpfte in einer unverständlichen Sprache vor sich hin und ging zu seinem Fahrrad.

Spuckattacke
Symbolbild: Grenzkontrollen

Spuckattacke – Beim Halt am Bahnhof Köfering stieg der Reisende mit seinem Fahrrad zuerst aus. Der Zugbegleiter folgte dem Mann beim Ausstieg und schaute anschließend am Bahnsteig auf sein Handy. Als der 22-Jährige das Handy wegsteckte, sah er, wie der Reisende ihn bespuckte. Der Speichel des Mannes traf den Zugbegleiter im Gesicht. Anschließend stieg der Unbekannte auf sein Fahrrad und fuhr weg. Der 22-Jährige brach sofort seinen Dienst ab, desinfizierte die betroffene Hautstelle und suchte das Bundespolizeirevier Regensburg auf.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 40 bis 50 Jahre alt
  • kurze Hose
  • auffälliger, hellblauer Rucksack
  • schwarzes Mountainbike der Marke CUBE

Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen gegen den Unbekannten wegen Beleidigung aufgenommen. Hierzu werden auch vorhandene Videoaufzeichnungen ausgewertet. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu der Identität des Unbekannten geben können.

Sachdienliche Hinweise werden an die Bundespolizei Waldmünchen über die Telefonnummer 09972 9408-0 oder per E-Mail an bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de erbeten.