Am Sonntagmorgen (11. Juni) hat ein 44-Jähriger zuerst polizeiliche Maßnahmen gestört und dann einen Polizeibeamten bedroht. Die zuständige Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt.

Der 44-jährige Ukrainer wurde gegen 07:00 Uhr mit einer 35-jährigen Landsfrau am Bundespolizeirevier Regensburg vorstellig. Erst wenige Stunden zuvor, gegen 04:30 Uhr hatte der Ukrainer die Frau wegen Diebstahls bei der Regensburger Bundespolizei angezeigt. Sie hätte ihm 500 Euro aus seiner Geldbörse entwendet, lautete die Anschuldigung.

Der polizeibekannte Mann verlangte von den Beamten, Maßnahmen gegen die 35-Jährige zu treffen und mischte sich während der polizeilichen Identitätsfeststellung der Frau unentwegt lautstark ein. Als einer der Beamten den 44-Jährigen aufforderte, die Diensthandlungen nicht zu stören, beleidigte der Mann den Polizisten zunächst und drohte ihm sogar mit dem Tod.

Die Bedrohung und die Beleidigungen in russischer Sprache zeichnete der Beamte mit seiner Bodycam auf.

Jetzt ermittelt die zuständige Bundespolizeiinspektion Waldmünchen wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den Ukrainer.

Bericht der Bundespolizei Waldmünchen