Verkehrsunfall

Am Mittwochmorgen kam es am Netzaberg zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Unter den beteiligten Personen befand sich auch ein Kleinkind.

Gegen 8 Uhr am Mittwochmorgen befuhr ein US Soldat mit seinem Audi die Netzabergstraße und wollte nach links in die George-Marshall-Straße abbiegen. Ein nachfolgender Dodge, den eine Mutter steuerte, hielt dahinter an. Mit im Wagen befand sich ihr knapp einjähriges Kind. Der Fahrer eines Chevrolet übersah den stehenden Dodge und krachte in das Heck des Wagens, der daraufhin auf den Auto geschoben wurde.

Verkehrsunfall

Alle Fahrzeuginsassen wurden von einem Notarzt untersucht, fuhren aber auf eigenen Wunsch nicht mit in ein Krankenhaus. Zwei der drei Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 25 000 Euro geschätzt. Die Netzabergstraße musste für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.

Vor Ort waren die Feuerwehr aus Eschenbach und die Lagerfeuerwehr mit insgesamt fünf Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen, die Militärpolizei und die Polizei Eschenbach.

Meldung der Polizei Eschenbach dazu:

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Mittwochmorgen, den 03.04.2024, kam es gegen 07:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Netzabergstraße / George-Marshall-Straße mit drei beteiligten Pkw. Hierbei wollte ein 33-jähriger US-Amerikaner nach links abbiegen. Da er jedoch aufgrund entgegenkommender Fahrzeuge warten musste, bremste eine hinter ihm fahrende 33-jährige US-Amerikanerin, welche ein 8 Monate altes Baby in ihrem Fahrzeug hatte, ebenfalls bis zum Stillstand ab. Ein 29-jähriger US-Amerikaner übersah die beiden stehenden Fahrzeuge und fuhr dem Hinteren der beiden stehenden Fahrzeuge auf, wodurch dieses auf das vordere Fahrzeug geschoben wurde.

Dadurch wurden die Insassen der vorderen beiden Fahrzeuge leicht verletzt. Die Verletzten wurden durch den hinzugerufenen Rettungsdienst erstversorgt. Eine Behandlung im Krankenhaus war bei keiner Person notwendig.

Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, das vordere Fahrzeug war weiterhin fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf ca. 23.000€ geschätzt.

Die FFW Eschenbach war mit 13 Personen vor Ort, die Lagerfeuerwehr Grafenwöhr mit acht. Sie übernahmen die Verkehrslenkung, das Binden von ausgelaufenen Betriebsstoffen und das Reinigen der Fahrbahn.

Den 29-jährigen Fahrer des hinteren Fahrzeugs erwartet nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.