Behinderungen wegen Martinszug in Holzheim – Wegen des Martinszuges des Kindergartens St. Walburga kommt es im Stadtteil Holzheim am 10.11.2023 zwischen 17.30 und 18.30 Uhr zu Behinderungen. Dabei werden die Straßen „Am Sand“ zwischen Ludwig-Donau-Main-Kanal und Prälat-Triller-Straße sowie die Straße „Heiligenwiesen“ bei der Einmündung der Prälat-Triller-Straße gesperrt sein. Die Verkehrsteilnehmer werden um Beachtung und besondere Rücksicht gebeten, da sich Kinder auf der Fahrbahn befinden.

Neu-Neumarkter im Bürgerhaus begrüßt – Die Neubürgerinnen und Neubürger Neumarkts waren am Freitag, den 27. Oktober in den Mehrzweckraum des Bürgerhauses zum Empfang eingeladen. Dort wurden sie von der Integrationsbeauftragten des Stadtrates, Rita Großhauser, begrüßt. Der Neubürgerempfang fand bereits zum 68. Mal statt. Ziel des Neubürgerempfangs ist es, den Zugezogenen die Möglichkeit zu geben, sich mit ihrer neuen Heimat vertraut zu machen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Imbiss einen ersten Überblick über das umfangreiche Angebot des Bürgerhauses zu erhalten.

Im Anschluss an den Empfang hatten die Neubürgerinnen und Neubürger die Möglichkeit, an einer Stadtführung mit den Stadtführerinnen Gabriele Cramer, Hildegard Endl und Angelika Trummer teilzunehmen. Für den Neubürgerempfang wurden 743 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben, die im Zeitraum Juli bis September 2023 nach Neumarkt gezogen sind. Insgesamt haben an den bisher 68 Neubürgerempfängen seit 2005 bereits 3.479 Personen teilgenommen. Als Gründe für den Zuzug nach Neumarkt werden vor allem familiäre gefolgt von beruflichen Gründen genannt.

Bei der Bewertung der Attraktivität Neumarkts werden aus Sicht der Neubürgerinnen und Neubürger u.a. genannt: Wohnen, Grünflächen und Natur, Einkaufen, Arbeitsmöglichkeiten, Freizeit, kulturelle Angebote, Bildung, die zentrale Lage und die gute Gesundheitsversorgung.

Städtischer Bauhof für den Winterdienst gerüstet – Der Städtische Bauhof bereitet sich frühzeitig auf den bevorstehenden Winterdienst vor. Richard Willjung, Leiter des Bauhofs, betont: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen in Bereitschaft, die Salzhalle ist randvoll und unsere Fahrzeuge und Materialien sind bestens vorbereitet, um sofort einsatzbereit zu sein. Das Streugut für die Stadt haben wir wie immer rechtzeitig zu günstigen Preisen eingekauft und eingelagert.“

Die Stadt ist bestrebt, die Mobilität im öffentlichen Raum für die Bürger im Winter so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Aufgrund der Witterungsverhältnisse ist dies jedoch nicht immer möglich. Zudem kann der Winterdienst nicht immer sofort überall im Stadtgebiet tätig werden. Schließlich hat die Stadt ein Straßennetz von rund 350 Kilometern zu betreuen, wobei der Winterdienst einem genauen Plan folgt, in dem die Prioritäten festgelegt sind. Vorrang haben die verkehrstechnisch wichtigsten Straßen und die gefährlichsten Straßenbereiche. Die übrigen Straßen und Bereiche werden dann, soweit möglich und sinnvoll, mit den vorhandenen Personal- und Fahrzeugkapazitäten bearbeitet.

Als fahrradfreundliche Kommune sieht es die Stadt zudem als wichtigen Service an, auch die Radwege zu räumen, wenn es der Arbeitsaufwand und die Witterung zulassen. Damit soll der Radverkehr als Alternative zum Auto auch im Winter gefördert werden.

Generell appellieren die Verantwortlichen an die Verkehrsteilnehmer und Bürger, sich auf den Winter einzustellen und Geduld zu haben. Die richtige Kleidung, das richtige Schuhwerk und ein vorsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr sind gute Voraussetzungen dafür.

In der großen Salzhalle auf dem Bauhofgelände lagern derzeit rund 2.000 Tonnen Salz bis zu einer Höhe von vier Metern aufgeschüttet. Daneben stehen in einer separaten Halle noch rund 500 Tonnen Splitt bereit. Die Ausbringung der Streumittel erfolgt mit genau dosierbaren Streugeräten. „Unsere 18 Räumfahrzeuge entsprechen nicht nur dem neuesten Stand der Technik, sondern sie sind bestens gepflegt und ebenfalls einsatzbereit, damit sie den oftmals strapaziösen Einsätzen gewachsen sind“, bestätigt der Einsatzleiter für den Winterdienst Josef Gottschalk.

Im Hinblick auf die Räumung der Straßen durch den Winterdienst des Bauhofes bittet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger darauf zu achten, dass sie mit ihren Fahrzeugen die Straßen nicht blockieren, sondern so parken, dass die Räumfahrzeuge die Straße passieren können.

Darüber hinaus weist die Stadt die Grundstückseigentümer und Anlieger auf die Räum- und Streupflicht der Gehwege hin, wenn deren Grundstücke an öffentliche Straßen angrenzen bzw. über öffentliche Straßen erschlossen sind. Nach der Straßenreinigungs- und Sicherungsverordnung der Stadt Neumarkt i.d.OPf. besteht zum einen eine besondere Sorgfaltspflicht bei der Reinigung der Gehwege und zum anderen im Winter bei Schnee- und Eisglätte eine Räum- und Streupflicht.

Im Winterdienst arbeiten die Mitarbeiter im Zweischichtbetrieb. Dabei bedienen sie die Fahrzeuge oder sind in Handtrupps und Handbereitschaft unterwegs, um neuralgische Punkte wie Fußgängerüberwege, Ampelbereiche, Bushaltestellen oder Bereiche vor Schulen und Kindergärten zu räumen und zu streuen. Je nach Intensität ist der Winterdienst mit einem erheblichen Material- und Kostenaufwand verbunden.

Der letzte Winterdienst 2022/2023 lag hinsichtlich Aufwand und Kosten unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Die Stadt hatte dafür Ausgaben in Höhe von 773.121,88 €, verbrauchte 1.075 Tonnen Salz und 210 Tonnen Splitt und leistete über 10.000 Arbeitsstunden.

„Klangraum“ – „NORÐIR“ – Indietronic Time Travel Retrofuturistic Rock Show – Am Freitag, 24. November 2023 um 20.00 Uhr wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Klangraum“ die Gruppe „NORÐIR“ die Festsäle rocken.

„NORÐIR“, das sind zwei weltoffene Vollblutmusiker mit einer Faszination für das Zeitreisen und die Weltgeschichte. Ausgestattet mit E-Drums, Looper, E-Gitarren, Synthesizer, einer Zeitmaschine und einer Multimedia-Show katapultiert die Band das Publikum auf eine Reise durch die Zeit. Musikalisch vollführen „NORÐIR“ einen Balanceakt aus mehreren Epochen.

Kantiger: Indietronic. Die Band, bestehend aus Viktor (geb. in Sibirien) und Lars (geb. in Malaysia) setzt ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für Weltoffenheit und beteiligt sich sich regelmäßig an Friedensfestivals wie Festival Contre Le Racisme, Pax Terra Musica und den Ulmer Friedenswochen.

„NORÐIR“ teilten bereits mit Künstlern wie Get Well Soon, Karmic, Kilez More, Zoot Woman und Sun Pilots die Bühne, und ist Preisträger des Deutschen Rock und Pop Preises 2016 sowie des Projektförderpreises der Stadt Ulm 2022.

Karten zum Preis von 10,00 Euro / 8,00 Euro ermäßigt gibt es im Vorverkauf unter www.neumarkt-ticket.de , in der Tourist-Info in der Rathauspassage und bei allen okticket.de-Vorverkaufsstellen.

Berichte und Bild: Stadt Neumarkt