Bericht und Bild: Dominik Brütting / Büro Uli Grötsch

Waidhaus.  Ein positives Fazit zogen MdB Uli Grötsch und die stellvertretende Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, Oberregierungsrätin Petra Seidl, beim gemeinsamen Informationsbesuch zum Neubau am Zollamtsstandort Waidhaus. „Nach einer längeren Hängepartie bin ich zuversichtlich, dass wir nun zeitnah Ergebnisse sehen werden“, fasste Grötsch die Ergebnisse zusammen.

Die Diskussionen zum Neubau des Zollamts Waidhaus laufen bereits seit mehreren Jahren und sollen in den kommenden Monaten entscheidende Hürden nehmen. Das Bundesfinanzministerium erwägt, den Neubau am Standort Waidhaus zu verwirklichen. Vor der Realisierung des Projekts sei jedoch, auf Basis eines Verkehrsgutachtens, eine tragfähige Entscheidung für die genaue Lage des geplanten Zollamtsgebäudes erforderlich. Die Abstimmungen zum Verkehrsgutachten gehen allerdings gut voran, so dass beabsichtigt ist, dem zuständigen Ministerium noch in 2021 einen entscheidungsreifen Bericht vorzulegen.

Uli Grötsch erinnerte an die Besuche von Staatssekretär Werner Gatzer sowie der Parlamentarischen Staatssekretärin Christine Lambrecht in Waidhaus und versprach, auch in Zukunft seine Kontakte zum Bundesfinanzministerium zu nutzen: „Sobald ich weiß, dass der Stab wieder beim Ministerium liegt, werde ich mich dort natürlich für eine schnelle Entscheidung einsetzen.“

Bürgermeister Bauriedl stellte für Marktgemeinde Waidhaus die geplante provisorische Lösung für die Verkehrsführung vor. Diese solle auch Aufschluss darüber geben, inwieweit das endgültige Verkehrskonzept funktionieren könne.

 

Für den Hauptpersonalrat Zoll dankte dessen Vorsitzender, Thomas Liebel, dem Abgeordneten für die politische Unterstützung: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir mit den Zollämtern in der Fläche bleiben.“

Auch Grötsch bestätigte, dass bei diesem Projekt ein gutes Zusammenwirken der beteiligten Behörden mit den politisch Verantwortlichen ein wichtiges Kriterium sei: „Es war wichtig, dass wir gemeinsam dran geblieben sind und immer wieder bei den zuständigen Stellen für den Standort Waidhaus geworben haben. Ich werde den Fortgang der Planungen ganz eng begleiten“, versprach der SPD-Abgeordnete.