(Bericht: Bundespolizei Waldmünchen) – Am Donnerstagabend (21. Dezember) klickten für einen 25-Jährigen nach einem Fahrtausschluss durch einen Zugbegleiter die Handschellen. Bundespolizisten nahmen den per Haftbefehl gesuchten Afghanen fest.
Gegen 19:15 Uhr meldete sich ein Zugbegleiter beim Bundespolizeirevier Regensburg, weil er einen streitlustigen Reisenden von der Fahrt ausschließen wollte. Bei der Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Regensburg überprüfte eine Bundespolizeistreife die Personalien des Fahrgastes im polizeilichen Fahndungssystem.
Dabei stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit einem Haftbefehl nach dem 25-Jährigen suchte.
Der Mann hatte einen Strafbefehl wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ignoriert und seine Geldstrafe nicht bezahlt. Um die angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe abzuwenden, beglich er seine Justizschulden in Höhe von rund 400 Euro. Anschließend gestatteten die Beamten dem Afghanen die Weiterreise.
