Ein vermisster Hund löste auf der A93 eine gefährliche Situation aus. Dank eines großen Einsatzes endete die Suche jedoch mit einem rührenden Wiedersehen.

Ein Hund auf der Autobahn
Adventswunder. Am Samstagabend, 29. November 2025, ereignete sich auf der A93 bei Prüfening ein ungewöhnlicher und gefährlicher Zwischenfall. Ein Pkw kollidierte gegen 22:00 Uhr mit einem Hund, der sich auf der Fahrbahn befand. Das verletzte Tier lief anschließend davon und blieb zunächst verschwunden. Sowohl die Besatzung der Verkehrspolizei Regensburg als auch der 80-jährige Hundebesitzer suchten die Umgebung intensiv ab – jedoch ohne Erfolg.
Auftauchen zwischen den Fahrbahnen
Erst am Folgetag, gegen 16:00 Uhr, meldeten zwei aufmerksame Verkehrsteilnehmer einen Hund, der sich erneut auf der Autobahn befand. Die Streifenbesatzungen lokalisierten den verletzten Mischling schließlich zwischen den Fahrbahnen. Ein Einfangen mit einfachen Mitteln war jedoch nicht möglich. Der Hund war geschwächt, aber weiterhin sehr scheu.
Autobahn gesperrt – Feuerwehr hilft
Um weitere Gefahren für Verkehrsteilnehmer und Tier auszuschließen, wurde die A93 kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Die Feuerwehr Lappersdorf sowie die Berufsfeuerwehr Regensburg unterstützten die Polizei bei der Sicherung des Bereichs und bei dem Versuch, das Tier behutsam einzufangen. Nach einer koordinierten Aktion gelang es schließlich, den Hund in Sicherheit zu bringen.
Adventswunder – Rührendes Wiedersehen
Inzwischen hatte die Polizei auch den Besitzer ausfindig gemacht – einen 80-jährigen Mann aus der Region. Die Wiedervereinigung mit seinem verletzten, aber lebenden Hund berührte die Einsatzkräfte spürbar. Gemeinsam wurden beide in eine Tierklinik gebracht.
Der Hund mit dem passenden Namen „Froh“ befindet sich mittlerweile in stabilem Zustand.
