Bericht der Bundespolizei

Eine Lok hat am Dienstag in den frühen Nachstunden (21. März) einen Arbeiter bei Gleisarbeiten im Hauptbahnhof Regensburg erfasst und durch die Luft geschleudert. Der 55-Jährige wurde dabei schwer verletzt.

Das Bundespolizeirevier Regensburg hat wegen des Bahnbetriebsunfalls die Ermittlungen aufgenommen. Ersten Erkenntnissen zufolge erneuerte gegen 00:45 Uhr ein Bautrupp von fünf Personen die Holzbohlen für einen Übergang zwischen den Gleisen 5, 6 und 7. Eine vorbeifahrende Lok erfasste einen 55-jährigen Arbeiter an der Schulter. Der Mann wurde dabei durch die Luft geschleudert.

Notarzt und Rettungsdienst versorgten den schwer verletzten Mann und lieferten ihn in ein Regensburger Klinikum ein. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte sei sein Zustand jedoch stabil. Auch der Lokführer und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, da er einen Schock erlitten hatte.

Neben mehreren Streifen des Bundespolizeireviers Regensburg war auch eine Streife der Polizeiinspektion Regensburg Süd sowie die Regensburger Berufsfeuerwehr und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn im Einsatz.

Das Bundespolizeirevier Regensburg hat die Ermittlungen wegen des Bahnbetriebsunfalls aufgenommen, um den Unfallhergang zu klären.