Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der A3 bei Wörth a.d. Donau führte zu mehreren Verletzten, hohem Sachschaden und erheblichen Verkehrsbehinderungen im Reiseverkehr.

Drei Fahrzeuge auf linkem Fahrstreifen beteiligt
Auffahrunfall. Am Samstag, den 20. Dezember 2025, kam es gegen 11:10 Uhr auf der Bundesautobahn A3 kurz nach der Anschlussstelle Wörth-Wiesent zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw. Alle Fahrzeuge befuhren hintereinander den linken von zwei Fahrstreifen.
Unfallhergang
Das vorausfahrende Fahrzeug, gelenkt von einer 36-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, musste verkehrsbedingt stark abbremsen.
Ein dahinter fahrender Pkw, gesteuert von einem 37-jährigen Ungarn, reagierte rechtzeitig und kam nahezu zum Stillstand.
Ein dritter Pkw, geführt von einem 39-jährigen rumänischen Staatsangehörigen, erkannte die Situation jedoch zu spät und prallte auf das vorausfahrende Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieses wiederum auf den Pkw der 36-Jährigen geschoben.
Drei Leichtverletzte – hoher Sachschaden
Während die drei Fahrzeugführer unverletzt blieben, erlitten drei Mitfahrer aus dem auffahrenden Pkw leichte Verletzungen. Sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus in Regensburg gebracht.
Der Gesamtsachschaden wird auf rund 43.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Auffahrunfall – Zweispurige Autobahn teilweise gesperrt
Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Feuerwehren Wörth und Wiesent im Einsatz. Der linke Fahrstreifen musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden. In der Folge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere im Reiseverkehr, so meldet die Polizei.
