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Bundespolizei kümmert sich um Wohnsitzlose – Hilfe für erschöpfte Frau

Bundespolizei

Am Donnerstagmorgen (6. Februar) erhielt die Bundespolizei in München gegen 9.15 Uhr eine Meldung über eine Frau, die am Haltepunkt Marienplatz auf einer Sitzbank am Bahnsteig saß und die Nacht dort verbrachte.

Die S-Bahn-Aufsicht hatte die Situation bemerkt, sich Sorgen um das Wohlergehen der Frau gemacht und einen Rettungswagen alarmiert. Der Rettungswagen traf am Marienplatz ein und stellte fest, dass die Frau keine medizinische Hilfe benötigte und nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Über die integrierte Leitstelle wurde die Bundespolizei München informiert.

Bundespolizei Schwandorf
Symbolbild der Bundespolizei

Beim Eintreffen der Polizeistreife war die 61-Jährige ansprechbar. Es wurde festgestellt, dass sie ihren Rollator am Vortag am Ostbahnhof zurückgelassen hatte, da sie sich in guter körperlicher Verfassung fühlte. Sie hatte es bis zum Haltepunkt Marienplatz geschafft, konnte jedoch aufgrund von Erschöpfung nicht mehr eigenständig zum Ostbahnhof zurückkehren.

Die Beamten brachten die wohnsitzlose Frau zum Dienstfahrzeug und transportierten sie zum Revier der Bundespolizei am Ostbahnhof. Vorab wurde ihr Rollator, der auch ihre Medikamente enthielt, gesucht und aufgefunden.

Die Frau konnte die Dienststelle mit Unterstützung ihres Rollators wieder verlassen.