Regensburg. Fahnder der Bundespolizei haben am Wochenende gleich zweimal zugeschlagen. Am Freitag (9. Dezember) verhafteten die Bundespolizisten eine 38-Jährige, die zu ihrer Hauptverhandlung wegen Diebstahls nicht erschienen war.
Einen Tag später (10. Dezember) klickten für einen 35-jährigen Kosovaren die Handschellen. Er hatte seine Geldstrafe wegen Diebstahls nicht bezahlt. Die 38-jährige Deutsche war Anfang Dezember ihrer Hauptverhandlung wegen Diebstahls ferngeblieben. Das Amtsgericht Regensburg erließ deshalb Haftbefehl und fahndete nach Frau.
Die Bundespolizisten entdeckten die Frau in einer Obdachlosenunterkunft in Regenburg und nahmen sie fest. Am Samstag gegen 10:00 Uhr kontrollierten die Fahnder in der Schalterhalle am Hauptbahnhof Regensburg einen 35-jährigen Kosovaren. Dabei stellte sich heraus, dass die Justiz mit einem Haftbefehl nach dem Mann suchte. Er hatte seine Geldstrafe in Höhe von rund 1.000 Euro wegen Diebstahls nicht bezahlt.
Da er auch jetzt seine Justizschulden nicht begleichen konnte, musste er die Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Die Regensburger Bundespolizisten lieferten beide Personen in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)