Bundespolizei

Am Donnerstagnachmittag (6 Juni) klickten am Grenzübergang Furth im Wald für einen gesuchten Tschechen die Handschellen. Bundespolizisten nahmen den 27-Jährigen aufgrund eines vorliegenden Haftbefehls fest.

Gegen 15:15 Uhr kontrollierten Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit München, die derzeit das Bundespolizeirevier Furth im Wald unterstützen, am Grenzübergang Furth im Wald einen 27-jährigen Tschechen bei der Einreise. Bei der Überprüfung der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag.

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Das Amtsgericht Wunsiedel hatte den Tschechen 2021 rechtskräftig wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz über die Haftpflichtversicherung für ausländische Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger zu einer Geldstrafe verurteilt. Da der 27-Jährige diese bisher nicht beglichen hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Hof einen Vollstreckungshaftbefehl.

Der Tscheche konnte auch jetzt den geforderten Geldbetrag in Höhe von rund 530 Euro nicht aufbringen und musste die Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Die Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.