Bundespolizei
Körperliche Auseinandersetzung kurz vor der Abfahrt des Zuges
Regensburg – In der Nacht von Freitag auf Samstag (10. August) haben sich wartende Reisende in einer Regionalbahn am Hauptbahnhof Regensburg eine körperliche Auseinandersetzung geliefert. Drei junge Männer wurden leicht verletzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge warteten gegen 00:25 Uhr zwei Personengruppen am Hauptbahnhof Regensburg in der Regionalbahn AG 84352 von Regensburg nach Ingolstadt auf die Abfahrt des Zuges.
Aus noch nicht geklärten Gründen gerieten die Gruppenmitglieder in eine körperliche Auseinandersetzung. Ein 24-jähriger Deutscher schlug einem 15-jährigen Rumänen mit der Faust in das Gesicht. Dieser wiederum verpasste seinem Kontrahenten einen Faustschlag auf die Nase.
Ein 28-jähriger Deutscher, der zunächst bei dem 24-jährigen Erste Hilfe leistete, schlug wiederum einem 17-jährigen Deutschen ins Gesicht. Der 24-jährige Deutsche und die beiden Minderjährigen wurden bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Körperverletzung. Die Beamten informierten die Erziehungsberechtigten der Jugendlichen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Bundespolizisten alle Beteiligten auf freien Fuß.

Zwei Männer schlagen sich gegenseitig ins Gesicht
Regensburg – Am Samstagabend (10. August) haben sich am Hauptbahnhof Regensburg ein 24-jähriger Tunesier und ein 26-jähriger Afghane gegenseitig Schläge ins Gesicht verpasst. Der körperlichen Auseinandersetzung war eine Beleidigung durch den 24-Jährigen vorausgegangen.
Ersten Ermittlungen zufolge haben gegen 19:40 Uhr am Seiteneingang zur Bahnhofshalle ein 24-jähriger Tunesier und ein 26-jähriger Afghane sich gegenseitig ins Gesicht geschlagen. Dabei soll der Tunesier den Afghanen zuvor beleidigt haben. Beide Männer verletzten sich bei dem Vorfall leicht.
Bei der Durchsuchung des 26-jährigen Afghanen entdeckten die Beamten rund 23 Gramm Haschisch und stellten es sicher. Eigenen Angaben zufolge hatte er es kurz zuvor in der Stadt gekauft.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt gegen beide Männer wegen Körperverletzung und gegen den 26-Jährigen zusätzlich wegen eines Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten die Kontrahenten auf freien Fuß.
20-Jährige wirft mit Bierglas
Regensburg – Am Freitagabend (9. August) hat eine 20-jährige Deutsche am Hauptbahnhof Regensburg erst randaliert und dann mit einem Bierglas nach einem Lokalgast geworfen. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen mehrerer Delikte.
Am Freitagabend hielt sich eine 20-jährige Deutsche trotz bestehenden Hausverbotes in einem Lokal in der oberen Schalterhalle am Hauptbahnhof Regensburg auf. Dabei belästige sie mehrere Gäste. Schließlich nahm sie den Rollator einer 68-Jährigen und warf diesen in eine Ecke. Der Rollator blieb unbeschädigt.
Als ein 55-jähriger Lokalgast die 20-Jährige beruhigen wollte, goss sie ihr Bierglas über den Mann aus und warf das leere Glas in seine Richtung. Zudem flog das Bierglas in knapper Entfernung an einem weiteren Lokalgast vorbei.
Bei der Auseinandersetzung zog sich der 55-Jährige einen blutenden Kratzer am Arm zu. Zudem beleidigte die 20-Jährige den Mann.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch. Die Staatsanwaltschaft Regensburg ordnete eine Blutentnahme an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten die Frau auf freien Fuß.