Bundespolizei

Butterflymesser mit Duftnote

Bundespolizisten haben Samstagnacht (27. April) bei einem 21-Jährigen eine verbotene Waffe sichergestellt. Der Grieche hatte das Butterflymesser in einer Parfümschachtel versteckt. Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit München, die derzeit das Bundespolizeirevier Furth im Wald unterstützen, einen Reisenden in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald.

Die Beamten hatten den richtigen Riecher und entdeckten im Gepäck des 21-Jährigen in einer Parfümschachtel versteckt ein Butterflymesser. Die Bundespolizisten stellten die verbotene Waffe sicher.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.

Bundespolizei

Festnahme bei Grenzkontrollen

Für einen gesuchten Rumänen haben Samstagnacht (27. April) die Handschellen geklickt. Die Justiz hatte mit einem Haftbefehl nach dem 34-Jährigen gefahndet. Gegen 23:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald im Rahmen der Grenzkontrollen einen 34-jährigen Rumänen. Eine Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass der Mann per Haftbefehl gesucht wurde.

Das Amtsgericht Ludwigsburg hatte den Mann rechtskräftig wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe verurteilt. Da der Rumäne den Strafbefehl bisher ignoriert hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Stuttgart einen Vollstreckungshaftbefehl.

Der 34-Jährige konnte die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden, indem er seine Justizschulden in Höhe von rund 1.500 Euro beglich. Im Anschluss setzten die Beamten den Mann auf freien Fuß.