Bundespolizei

Zwei syrische Migranten haben am Montagabend (11. März) in Furth im Wald versucht, illegal nach Deutschland einzureisen. Ein 52-jähriger Georgier konnte keinen erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen und schmuggelte zudem Marihuana über die Grenze. Beamte des Bundespolizeireviers Furth im Wald wiesen alle drei Männer zurück nach Tschechien.

Weiterer Bericht: Kriminalpolizei – Mehrere Einbrüche von 11.03. auf 12.03.2024

Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in einem grenzüberschreitenden Zug auf Höhe Furth im Wald zwei junge Männer. Die beiden Syrer im Alter von 20 Jahren konnten keinerlei gültige Grenzübertrittsdokumente vorlegen.

Zwei Stunden später stellten die Beamten im Rahmen der Grenzkontrollen in einem Zug aus Prag auf Höhe Arnschwang einen Georgier fest.

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Der 52-Jährige konnte sich zwar mit einem gültigen Reisepass ausweisen, allerdings nur einen abgelaufenen tschechischen Aufenthaltstitel vorlegen. In seiner Jackentasche entdeckten die Bundespolizisten über 21 Gramm Marihuana und stellten es sicher.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt in allen Fällen wegen versuchter unerlaubter Einreise. Den Georgier zeigten die Polizisten zusätzlich wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz an. Zudem musste der 52-Jährige eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamten alle drei Männer zurück nach Tschechien.