Bundespolizei

Bundespolizisten liefern 31-Jährigen in JVA ein
Bundespolizisten haben Sonntagabend (6. Oktober) am Hauptbahnhof Regensburg einen gesuchten Polen festgenommen. Gegen den 31-Jährigen lag ein Strafvollstreckungshaftbefehl vor.
Gegen 19:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife in der Haupthalle am Bahnhof Regensburg einen 31-jährigen Polen. Eine Abfrage im polizeilichen Informationssystem ergab, dass die Justiz mit einem Haftbefehl wegen Körperverletzung nach dem Mann fahndete.
Der Pole hatte eine Geldstrafe nicht bezahlt und konnte auch jetzt den verhängten Geldbetrag nicht begleichen. Er muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von etwa eineinhalb Monaten verbüßen. Die Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Regensburg ein.
Ladendieb droht Bundespolizisten bei Identitätsfeststellung
Am Samstagnachmittag (5. Oktober) hat ein Ladendetektiv am Hauptbahnhof Regensburg einen 31-Jährigen angehalten, nachdem dieser eine Tüte Popcorn entwendet und sofort aufgegessen hat.
Ersten Erkenntnissen zufolge ertappte gegen 15:00 Uhr der Ladendetektiv eines Supermarktes am Hauptbahnhof Regensburg einen 31-jährigen Deutschen beim Ladendiebstahl und hielt ihn fest. Als die hinzugerufenen Bundespolizisten die Personalien des Tatverdächtigen aufnehmen wollten, reagierte dieser aggressiv und drohte den Beamten mit einer Kopfnuss. Der Mann hat außerdem gegen ein bestehendes Hausverbot für den Hauptbahnhof Regensburg und ein lebenslanger Hausverbot für den Supermarkt verstoßen.
Gegen den 31-Jährigen wurden Ermittlungen wegen Diebstahls, Bedrohung, Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freiem Fuß belassen.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass Bedrohungen gegenüber Polizeibeamten keineswegs toleriert werden und entsprechende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.