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Bundespolizei Bayern: Meldungen am 16.08.2025

Am Mittwochnachmittag (13. August) meldete ein Triebfahrzeugführer auf der Strecke zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof München eine scheinbar leblose Person neben den Gleisen. Der 49-Jährige war zuvor – offensichtlich alkoholisiert – ins Gleis gestürzt. Gegen 13:20 Uhr wurde der Bundespolizei im Gleisbereich am Nockherberg eine mutmaßlich leblose Person gemeldet. Ein 56-jähriger Triebfahrzeugführer der Bayerischen Regiobahn fuhr mit seinem Zug in Richtung Hauptbahnhof München.

Aus großer Distanz beobachtete er, dass sich im Gleisbereich eine Person aufhält. Durch rechtzeitiges Bremsen (keine Schnellbremsung) kam die RB54 vor dem im Gleis Befindlichen zum Stillstand. Ermittlungen ergaben, dass sich der 49-jährige Deutsch-Pole dann eigenständig aus dem Gleisbereich begab und sich neben die Gleisstränge legte. Rettungskräfte, die Berufsfeuerwehr München sowie die Bundespolizei trafen den Wohnsitzlosen rauchend neben dem Gleis liegend an.

Zur Bergung des Mannes musste die Oberleitung geerdet werden. Feuerwehrkräfte konnten den sichtlich betrunkenen 49-Jährigen wegen des steilen Geländes an der Unfallstelle nur mittels Drehleiter und einer Trage aus dem Bahnbereich bergen. Eigenen Angaben zufolge stürzte der Verunfallte ohne Fremdeinwirkung den Abhang zur Bahnstrecke hinunter. Dabei erlitt der Deutsch-Pole augenscheinlich nur leichte Verletzungen und wurde anschließend in ein Klinikum verbracht.

Der Vorfall zog erhebliche bahnbetriebliche Auswirkungen nach sich und führte zu Ausfällen und Verspätungen. Die Bundespolizei leitete gegen den 49-Jährigen, der bereits wegen Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung trat, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.


Bundespolizei

Am Mittwochnachmittag (13. August) retteten Bundespolizisten im Ostbahnhof eine in einem Netz verfangene Taube, versorgten diese und übergaben das Federvieh in Obhut des Tierheimes Riem.

Gegen 15:30 Uhr erkannten Bundespolizisten im Ostbahnhof eine hilflose Taube. Diese hatte sich, wie so oft schon andere Artgenossen in der Vergangenheit, in einem Netz im Ostbahnhof München verfangen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.

Mittels, aus dem nahen Revier besorgtem Cuttermesser wurde das Federvieh vorsichtig aus dem Netzt geschnitten und umsichtig verletzungsfrei geborgen. Anschließend erfolgte mittels Wassergabe die Erstversorgung sowie der Weitertransport der Stadttaube in einer Transportbox zwecks tierärztlicher Begutachtung zum Tierheim Riem.