Bericht der Bundespolizei Waldmünchen

Bundespolizeifahnder haben am Dienstagnachmittag (21. März) in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag einen 28-jährigen Tschechen bei der Einfuhr von Marihuana erwischt. Der zuständige Zoll Furth im Wald übernahm die Ermittlungen.

Gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife den Tschechen in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Arnschwang. Die Frage der Beamten, ob er Waffen oder Betäubungsmitteln mitführe, verneinte der 28-Jährige zunächst. Dennoch hatten die Beamten den richtigen Riecher: Im Rucksack des Reisenden entdeckten sie 35 Gramm Marihuana in Alufolie eingewickelt und in einem Glas verpackt.

Mit dem Fund konfrontiert, räumte der Mann ein, dass das Marihuana ihm gehöre und er es in Tschechien gekauft habe. Die Bundespolizisten nahmen den 28-Jährigen fest und stellten das Rauschgift sicher. Der zuständige Zoll Furth im Wald übernahm die Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Abgabenordnung.

Nachdem der Tscheche eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro hinterlegt hatte, setzten die Zöllner den Mann auf freien Fuß.