Nur ein One-Way-Ticket: Bundespolizei verhindert unerlaubte Einreise
Bundespolizei – Am Samstagnachmittag, den 4. Oktober, verweigerten Beamte der Bundespolizei in Furth im Wald einem 35-jährigen Albaner die Einreise. Der Mann war als Fahrgast in einem tschechischen Taxi am Grenzübergang Furth im Wald / Schafberg unterwegs.
Der Albaner gab an, zu touristischen Zwecken nach Deutschland einreisen zu wollen und seit zwei Jahren in Spanien zu leben. Einen spanischen Aufenthaltstitel konnte er jedoch nicht vorweisen. Die Ermittlungen auf der Dienststelle ergaben, dass der Mann tags zuvor von Bilbao nach Prag geflogen war – ohne gebuchten Rückflug.
Die weiteren erkennungsdienstlichen Maßnahmen brachten das entscheidende Ergebnis: Gegen den Albaner bestand ein Einreiseverbot für den gesamten Schengen-Raum, da er bereits zuvor aus Deutschland abgeschoben worden war. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen wegen versuchter unerlaubter Einreise ein und wies den Mann nach Tschechien zurück.

Bundespolizei – Eskalation um Pfandflaschen: Schlägerei mit Flasche und heißem Kaffee
Am Freitagmorgen, den 3. Oktober, gegen 09:10 Uhr, kam es am Hauptbahnhof Regensburg zu einer brutalen Auseinandersetzung, die ihren Ursprung in einem Streit um Pfandflaschen hatte.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn informierte das Bundespolizeirevier Regensburg über eine körperliche Auseinandersetzung am Haupteingang. Die Beamten trafen vor Ort auf einen 19-jährigen Syrer mit nassen Haaren und blutender Wunde sowie eine 34-jährige Deutsche und ihren 44-jährigen Begleiter.
Ersten Erkenntnissen zufolge sagte der Syrer zu der 34-Jährigen am Bahnsteig 1, dies sei „sein Revier“ für das Pfandflaschensammeln. Nach einem verbalen Streit verlagerte sich die Situation in den Fürst-Anselm-Park und eskalierte zur körperlichen Gewalt:
- Der Syrer soll dem dazwischengehenden 44-jährigen Begleiter eine Flasche über den Kopf geschlagen haben.
- Die 34-jährige Frau schüttete daraufhin heißen Kaffee in das Gesicht des 19-Jährigen.
Alle Beteiligten wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen auf freien Fuß gesetzt.