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Bundespolizei – 17-Jähriger schmuggelt Rauschgift

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Foto: Bundespolizei

Am Samstagnachmittag (5. Oktober) haben Bundespolizisten in einem grenzüberschreitenden Zug einen 17-jährigen Tschechen mit Rauschgift erwischt. Der Zoll ermittelt wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln.

Gegen 16:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald einen 17-jährigen Tschechen. Auf Nachfrage der Polizeibeamten, ob er gefährliche Gegenstände oder Betäubungsmittel mit sich führe, verneinte er dies.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten allerdings 3,7 Gramm Marihuana, 1,8 Gramm halluzinogene Pilze sowie einen LSD-Trip-Streifen. Die Bundespolizeistreife stellte die Rauschmittel sicher und übergab sie dem zuständigen Zoll. Der Jugendliche war im Rahmen eines Schüleraustauschs auf der Fahrt von seiner Wohnung in Tschechien in ein Internat nach Amberg.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Verständigung des Jugendamtes Cham sowie eines Betreuers des Internats, gestatteten die Bundepolizisten die Weiterreise. Der Zoll Furth im Wald übernimmt die weiteren Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis und dem Betäubungsmittelgesetz.