Bundespolizei
Körperliche Auseinandersetzung in einem Supermarkt am Hauptbahnhof Regensburg
Regensburg – Am Sonntagabend (14. Juli) hat ein 24-jähriger Afghane einen 31-jährigen Supermarkt-Mitarbeiter am Hauptbahnhof Regensburg beleidigt, weil dieser zuvor seine Freundin angesprochen haben soll. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung.
Ersten Erkenntnissen soll gegen 20:00 Uhr ein 31-jähriger Mitarbeiter eines Supermarktes am Hauptbahnhof Regensburg die Freundin eines 24-jährigen Kunden angesprochen haben. Daraufhin beleidigte der 24-jährige Afghane den 31-jährigen Syrer. Im weiteren Verlauf griff der Syrer dem Afghanen an den Hals und nahm ihn in den Schwitzkasten.
Weitere Supermarkt-Mitarbeiter und Kunden gingen bei der Auseinandersetzung dazwischen. Hierbei verletzte sich ein 25-jähriger Deutscher leicht. Auch der 24-jährige Afghane wurde leicht verletzt.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beließen die Beamten alle Tatbeteiligten auf freien Fuß.

Verbotene Waffe als Brotmesser
Waldmünchen – Am Sonntagvormittag (14. Juli) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Höll bei einem 19-Jährigen ein Springmesser sichergestellt. Der Rumäne hatte die verbotene Waffe als Brotmesser genutzt.
Gegen 09:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Höll einen Pkw mit rumänischer Zulassung kurz vor der Ausreise. Auf Frage nach Waffen übergab der 19-jährige Fahrer den Beamten sein „Brotmesser“. Bei dem Messer handelte es sich allerdings um eine verbotene Waffe. Das Springmesser hatte eine seitlich heraustretende Klinge mit einer Länge von über 8,5 Zentimetern. Die Beamten stellten die Waffe sicher.
Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten dem Rumänen die Weiterreise.