Flucht über die Gleise in Regensburg
Bundespolizei – Am frühen Sonntagmorgen nahmen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Regensburg zwei deutsche Mädchen im Alter von 14 und 17 Jahren in Schutzgewahrsam. Zuvor waren die Ausreißerinnen vor den Beamten geflohen und hatten dabei sogar die Gleise überquert – ein lebensgefährliches Verhalten.
Bereits mehrfach ausgerissen
Die 14-Jährige war als vermisst gemeldet und gilt als notorische Ausreißerin. Erst am Donnerstag derselben Woche waren beide Jugendlichen von der Polizei aufgegriffen worden, nachdem sie ihre Jugendschutzstelle verlassen hatten. Bei der ersten Ingewahrsamnahme leistete die Jüngere sogar Widerstand gegen die Beamten.
Bundespolizei – Gefährliche Gegenstände sichergestellt
Bei der Durchsuchung stellten die Bundespolizisten bei beiden Mädchen jeweils ein Cuttermesser sicher. Die Jugendlichen zeigten sich uneinsichtig und versuchten mehrfach zu fliehen.
Nach einer Belehrung über die Gefahren im Gleisbereich wurden sie an eine Jugendschutzstelle übergeben. Gegen beide wird wegen unbefugten Aufenthalts in den Gleisen ermittelt.
