Geldstrafe wegen Hausfriedensbruch: 677 Euro offen
Beamte der Bundespolizei haben am Donnerstag, den 9. Oktober, bei einer Grenzkontrolle am Übergang Furth im Wald / Schafberg einen Vollstreckungshaftbefehl gegen eine 26-jährige Frau vollstreckt.
Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten ein Fahrzeug, dessen Beifahrerin, eine 26-jährige Rumänin, im Fahndungssystem der Staatsanwaltschaft München aufschien. Der Vollstreckungshaftbefehl lag wegen Hausfriedensbruchs vor. Die Frau hatte Justizschulden in Höhe von insgesamt 677,50 Euro zu begleichen.

Rettender Anruf: Geldstrafe in Nürnberg beglichen
Da die 26-Jährige den geforderten Geldbetrag nicht selbst bezahlen konnte, drohte ihr die Ersatzfreiheitsstrafe und die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt.
Die Frau hatte jedoch Glück: Sie rief einen Bekannten an, der die drohende Haft abwendete. Dieser bezahlte die fällige Geldstrafe stellvertretend bei der Bundespolizeiinspektion Nürnberg.
Nachdem die Schulden beglichen waren, konnte die Bundespolizei der Rumänin die Weiterreise gestatten.