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Bundespolizei Waidhaus: Meldungen am Freitag

Bundespolizei

Festnahme am Bahnhof Weiden – Bundespolizei schickt gesuchten Straftäter ins Gefängnis

Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Donnerstagabend (6. Februar) einen gesuchten Straftäter festgenommen. Die Bundespolizisten lieferten ihn zur Verbüßung seiner einjährigen Freiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein.

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Festnahme am Bahnhof Weiden

Bei einer Routinekontrolle nahmen Beamte am Bahnhof Weiden einen per Haftbefehl gesuchten Straftäter fest. Das Landgericht Weiden hatte den 46-jährigen Deutschen im März 2024 wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt, die der Gesuchte aber nie antrat.

Da er sich dem Strafvollzug entzogen hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Weiden Haftbefehl gegen den 46-Jährigen. Die Beamten nahmen ihn noch vor Ort fest und lieferten ihn zur Verbüßung seiner Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein.

Backpfeifen bei Grenzkontrollen – Renitente Reisende greift Bundespolizisten an

Bei einer Grenzkontrolle auf der A6 hat eine 64-jährige Reisende aus Rumänien am Donnerstagabend (6. Februar) zwei Bundespolizisten tätlich angegriffen. Gegen die Frau wurde Strafanzeige wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erstattet.

Die 64-jährige Rumänin war Passagierin eines Fernreisebusses von Prag nach Paris als Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus sie an der Autobahn A6 kontrollierten. Die Rumänin händigte den Beamten zunächst bereitwillig ihren Ausweis aus, forderte diesen jedoch kurz darauf vehement zurück und schlug einer Beamtin unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht. Nachdem sich die Osteuropäerin wieder beruhigt hatte und freiwillig den Bus verließ, schlug sie erneut zu und traf einen weiteren Kollegen mit einer Ohrfeige im Gesicht.

Die Beamten legten der 64-Jährigen daraufhin Handfesseln an und brachten sie zur Bundespolizeiinspektion Waidhaus. Dort wurde sie vernommen und ihre Fingerabdrücke erfasst. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte sie ihre Reise fortsetzen. Sie muss nun mit einer Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.