Bundespolizei

Mit einem gefälschten französischem Aufenthaltstitel im Gepäck erwischten Beamte der Bundespolizei am Freitag (10. Mai) einen Mann auf dem Weg nach Paris. Da er ein gültiges dänisches Aufenthaltsdokument mitführte, konnte er weiterreisen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung.

Der 39-jährige Vietnamese war auf dem Weg nach Italien und überreichte den Beamten der Bundespolizei an der A6 einen gültigen dänischen Aufenthaltstitel. Die Überprüfung des Dokuments ergab eine Notiz im europäischem Fahndungssystem. Der 39-Jährige gab an das Dokument als verloren gemeldet, und es mittlerweile wieder gefunden zu haben.

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Bild: Symbolbild Bundespolizei

Bei der Nachschau im Rucksack des Mannes entdeckten die erfahrenen Beamten jedoch einen weiteren französischen Aufenthaltstitel der sich nach genauer Prüfung als Totalfälschung herausstellte. Auf frischer Tat ertappt, gab der 39-Jährige zu sich den gefälschten Aufenthaltstitel verschafft zu haben um bessere Chancen bei der Berufssuche in Frankreich zu haben.

Die Beamten stellten das gefälschte Dokument sicher und eröffneten ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung. Da er seinen „echten“ dänischen Aufenthaltstitel dabeihatte, durfte er seine Reise fortsetzen.