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Bundespolizei Waidhaus – Zurückweisungen bei Grenzkontrollen

Bundespolizei

Da sie keine gültigen Aufenthaltspapiere für Deutschland hatten, haben Beamte der Bundespolizei Waidhaus am Dienstag (28. Januar) fünf Reisenden die Einreise in das Bundesgebiet verweigert. Die Bundespolizei wies die Personen nach Tschechien zurück und leiteten Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise nach Deutschland ein.

Bundespolizei Grenzkontrollen Waidhaus

Gleich drei Insassen eines Fernreisebusses von Prag nach Pisa mussten ihre Reise an der A6 bei Waidhaus unterbrechen. Bei der Grenzkontrolle stellten Beamte der Bundespolizei fest, dass sie nicht im Besitz gültiger Einreisedokumente waren. Ein 36-jähriger Ukrainer legte den Beamten lediglich ein abgelaufenes polnisches Visum vor.

Auch zwei usbekische Staatsangehörige konnten den Bundespolizisten weder Visum noch einen Aufenthaltstitel für Deutschland und den Schengen-Raum vorzeigen. Die Beamten nahmen die drei Businsassen fest und verweigerten ihnen die Einreise nach Deutschland. Zudem leiteten sie Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise nach Deutschland ein.

Nur wenige Stunden später kontrollierten die Bundespolizisten zwei weitere Insassen eines Fernreisebusses. Ihr ursprüngliches Reiseziel Amsterdam werden die Fahrgäste aber nicht erreichen. Ein 33-jähriger Vietnamese hatte außer seinem Reisepass keine für den Aufenthalt im Schengenraum gültigen Dokumente bei sich.

Ein 18-jähriger Ukrainer konnte den Beamten zwar ein Visum vorzeigen, doch die tschechischen Behörden hatten das Dokument annulliert. Die Bundespolizisten wiesen die beide Businsassen nach Tschechien zurück und leiteten Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein.