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Bundespolizei Waldmünchen: Berichte am 03.01.2024

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Bundespolizei stellt verbotene Pyrotechnik sicher

An Silvester (31. Dezember 2024) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Höll einen 49-jährigen Deutschen mit illegalen Böllern ertappt. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt.

Gegen 12:40 Uhr kontrollierten Beamte am Grenzübergang Höll einen Pkw mit deutscher Zulassung. Im Kofferraum entdeckten die Beamten rund 800 Gramm illegale Böller und stellten sie sicher.

Die Beamten zeigten den 49-jährigen Fahrer wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, dem Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter und gegen die Gefahrgutverordnung an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Deutschen die Weiterreise.

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Einschleusung eines Migranten verhindert

Beamte haben an Silvester (31. Dezember) die Einschleusung eines syrischen Migranten verhindert. Der 20-Jährige hatte versucht, mit dem grenzüberschreitenden Zug aus Prag über den Bahnhof Furth im Wald einzureisen.

Gegen 20:40 Uhr kontrollierten die Beamten in einem Zug aus Prag einen Reisenden. Der 20-jährige Syrer konnte weder einen gültigen Reisepass noch einen erforderlichen Aufenthaltstitel vorlegen.

Eigenen Angaben zufolge war ihm am Tag zuvor im siebten Anlauf mit Hilfe einer Schleuserorganisation die illegale Einreise am Flughafen Prag gelungen. Dafür hatte er 5.000 Euro an die Schleuser bezahlt.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald leitete Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern ein. Den Migranten zeigten die Beamten wegen unerlaubter Einreise an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Bundespolizisten den Syrer zurück nach Tschechien.