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Bundespolizei Waldmünchen: Mehrere Meldungen am 30.01.2025

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Bundespolizisten stellen verbotene Waffen sicher

Bundespolizisten haben Dienstagnacht (28. Januar) in Waldmünchen bei einem 41-jährigen Polen einen Elektroschocker sichergestellt. Die Bundespolizeiinspektion ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Gegen 23:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in Waldmünchen auf der Staatsstraße 2400 auf Höhe „Neue Ziegelhütte“ einen Autotransporter mit polnischer Zulassung. Bei der Durchsuchung der Fahrerkabine entdeckten die Beamten in der offenen Dachablage beim Beifahrersitz einen Elektroschocker. Das Elektroimpulsgerät war als Taschenlampe getarnt und hatte kein amtliches Zulassungszeichen. Die Bundespolizisten stellten die verbotene Waffe sicher.

Eigenen Angaben zufolge führte er den Elektroschocker zum Zwecke der Selbstverteidigung mit sich. Die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ermittelt gegen den 41-jährigen Fahrer wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Polen die Weiterreise.

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Mutmaßlicher Schwarzfahrer mit verbotener Waffe unterwegs

Am Dienstagvormittag (28. Januar) hat ein Zugbegleiter einen 41-jährigen Polen ohne Fahrkarte erwischt. Bei der Durchsuchung des Gepäcks fanden Bundespolizisten ein Reizstoffsprühgerät ohne amtliches Zulassungszeichen. Die Bundespolizei ermittelt.

Ersten Ermittlungen zufolge konnte gegen 07:20 Uhr ein 41-jähriger Reisender in einem Intercity-Expresses von Passau nach Regensburg keinen gültigen Fahrschein vorlegen. Im Hauptbahnhof Regensburg übergab der Zugbegleiter den Polen an Beamte des örtlichen Bundespolizeireviers.

Bei der Durchsuchung des Gepäcks fanden die Bundespolizisten in einer Umhängetasche eine Pfefferspray ohne amtliches Zulassungszeichen. Die Beamten stellten die verbotene Waffe sicher.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Erschleichens von Leistungen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten dem Mann die Weiterreise.

Festnahme bei der Einreise

Am Donnerstag (30. Januar) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen per Haftbefehl gesuchten 39-Jährigen festgenommen. Der Deutsche konnte die Ersatzfreiheitsstrafe abwenden, in dem er seine Justizschulden beglich.

Gegen 01:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald einen Pkw mit deutscher Zulassung bei der Einreise. Beim Abgleich der Personalien des Fahrers im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass der 39-Jährige per Haftbefehl gesucht wurde.

Das Amtsgericht Ingolstadt hatte den Deutschen 2022 wegen eines Verstoßes gegen das Staatsangehörigkeitsgesetz zu einer Geldstrafe verurteilt. Da er die letzten Teilzahlungen noch nicht geleistet hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Ingolstadt einen Vollstreckungshaftbefehl.

Erst nachdem der 39-Jährige seine Justizschulden in Höhe von rund 250 Euro beglichen hatte, gestatteten die Bundespolizisten die Weiterreise.