Übermenge an Kraftstoff entdeckt
Bundespolizei – Am Mittwoch, dem 9. September, deckten Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald / Schafberg einen Verstoß gegen die Abgabenordnung auf. Gegen 14:00 Uhr kontrollierten Beamte einen 71-jährigen Deutschen, dessen Fahrzeug verdächtig schien. Bei der genauen Inaugenscheinnahme des Pickups entdeckten die Einsatzkräfte auf der Ladefläche mehrere Kanister mit Benzin.
90 Liter Benzin – 70 Liter zu viel
Insgesamt führte der Mann 90 Liter Benzin von Tschechien in das Bundesgebiet ein. Diese Menge übersteigt die erlaubte Freigrenze von 20 Litern erheblich, da er drei Kanister mit je 20 Litern und drei Kanister mit je zehn Litern transportierte. Somit überschritt er die zulässige Menge um 70 Liter.
Da er die Einfuhr dieser Menge nicht bei der zuständigen Behörde angemeldet hatte, verstieß er gegen die Abgabenordnung. Die Bundespolizei übergab den Sachverhalt aufgrund der sachlichen Zuständigkeit dem Zoll in Furth im Wald, der die weiteren zollrechtlichen Maßnahmen veranlasst. Dem Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Weiterreise gestattet.

Angriff in Systemgastronomie
Am Donnerstagabend, dem 11. September, kam es in Regensburg zu einem Vorfall im Bahnhof, bei dem ein 22-Jähriger verletzt wurde. Gegen 21:15 Uhr erschien der junge Syrer beim Bundespolizeirevier Regensburg und gab an, kurz zuvor in einem Systemgastronomiebetrieb im Bahnhof von einem unbekannten Mann einen Schlag aufs Genick erhalten zu haben.
Bundespolizei – Tatverdächtiger schnell ermittelt
Eine sofort eingeleitete Fahndung durch eine Bundespolizeistreife führte schnell zum Erfolg: Ein 51-jähriger Deutscher konnte in der Haupthalle des Bahnhofs als Tatverdächtiger identifiziert werden. Seiner Aussage nach hatte er sich zuvor von dem 22-Jährigen beleidigt gefühlt und ihn daraufhin mit der flachen Hand ins Genick geschlagen.
Der Deutsche gab zudem an, vor dem Vorfall auf dem Regensburger Volksfest gewesen zu sein und dort zwei Maß Bier getrunken zu haben. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde beiden beteiligten Personen die Weiterreise gestattet.
Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung
Das Bundespolizeirevier Regensburg hat Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung aufgenommen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, Konflikte gewaltfrei zu lösen und insbesondere in öffentlichen Bereichen besonnen zu reagieren, um solche Eskalationen zu vermeiden.