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Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe

Eine Mitarbeiterin der Johanniter in Dernau (Ahrtal) berät einen Mann zu den Wiederaufbauhilfen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/14240 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe

Die Hilfe für die Betroffenen geht unverändert weiter - Die Johanniter ziehen eine Zwischenbilanz

14. Juli 2022
in Allgemein

Berlin (ots).  Am 14. Juli 2021 verursachten Starkregen, Wassermassen und Erdrutsche verheerende Schäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Unmittelbar nach den Überflutungen waren die Johanniter aus ganz Deutschland mit ihren Katastrophenschutzeinheiten in die Hilfsaktionen eingebunden. Sie übernahmen in den betroffenen Regionen die medizinische Basisversorgung, unterstützen den lokalen Rettungsdienst, verpflegten Betroffene und Helfer mit täglich tausenden Mahlzeiten, boten obdachlos gewordenen Menschen eine Unterkunft und leisteten psychosoziale Notfallversorgung.

Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, zieht anlässlich des Jahrestages der Hochwasserkatastrophe eine Zwischenbilanz: “Mit mehr als 3.000 Einsatzkräften war dies der größte Katastrophenschutzeinsatz der Johanniter-Unfall-Hilfe seit Bestehen der Hilfsorganisation. Unsere haupt- und ehrenamtlichen Helfenden haben auch im vergangenen Jahr Großartiges geleistet. Sie haben den Menschen vor Ort gezeigt, dass wir da sind und dass wir ihnen helfen.” Nun gehe es darum, die Menschen beim Wiederaufbau zu unterstützen. “Die Schäden sind enorm, aber ebenso groß ist auch die Hilfsbereitschaft der Menschen angesichts dieser Katastrophe. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Spenderinnen und Spender”, betont Lüssem.

Schnelle Soforthilfe

Direkt nach der Katastrophe begannen die Johanniter, betroffene Haushalte durch die Auszahlung von Soforthilfen zu unterstützen. Hinzu kam die Verteilung von Hilfsgütern wie Werkzeuge, Bautrockner, Haushaltsgeräte und Kleinelektrogeräte. In Dernau im Ahrtal konnten Betroffene in vorübergehenden winterfesten Unterkünften (Tiny Houses) untergebracht werden, die ebenfalls zu großen Teilen aus Spendengeldern finanziert wurden.

Mittel- und langfristige Hilfe

Die schnelle und unbürokratische Soforthilfe war nur ein kleiner Teil der geplanten Gesamtmaßnahmen. Die Johanniter haben vor Ort umfangreiche Unterstützungs-, Beratungs- und Betreuungsangebote vor allem für Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Menschen aufgebaut, die von Fachkräften umgesetzt werden. Es stehen beispielsweise Betreuungs- und Freizeitangebote wie Ausflüge sowie Ferienangebote für Kinder und Jugendliche zur Verfügung. So beherbergt das Johanniter-Zirkuszelt JUHte Laune einen offenen Kinder- und Jugendtreff und ist zugleich zentraler Ort für Bürgerversammlungen und Veranstaltungen und Feste für Dernau und Umgebung. Zudem gibt es Begegnungsangebote wie Gesprächscafés für ältere Menschen sowie psychosoziale und psychologische Hilfen.

Hilfen für den Wiederaufbau

Der größte Teil der Spenden wird in die finanzielle Unterstützung der Betroffenen beim Wiederaufbau sowie ergänzende Betreuung und Beratung fließen. Anne Ernst, Geschäftsbereichsleiterin “Krisenmanagement & Nothilfe” der Johanniter in der Bundesgeschäftsstelle zu den zukünftigen Herausforderungen: “Nach den Erfahrungen unter anderem aus dem Elbe-Hochwasser 2013 wissen wir, dass die finanzielle Unterstützung sowie entsprechende Beratung und Betreuung der Betroffenen nach einer solchen Katastrophe über mehrere Jahre notwendig sein wird.”

Die Kosten für den Wiederaufbau nach dem Hochwasser 2021 schätzt der Bund allein für die betroffenen Privathaushalte auf rund 14 Milliarden Euro. “Wir Johanniter werden weiterhin unterstützen und auch weiter vor Ort helfen! Wir lassen die Menschen nicht allein”, so Ernst weiter.

Dazu sind die Johanniter in vielen Regionen im Gespräch zunächst mit den Betroffenen und auch mit den Kommunen und Behörden. Dazu gehört auch, Bedarfe der Gemeinschaft in den Blick zu nehmen: Kindergärten, Sportvereine und Spielplätze wurden zerstört oder sind stark renovierungsbedürftig. Auch diese Einrichtungen sind für die betroffenen Regionen und deren Menschen unverzichtbar.

(Bericht und Bild: Die Johanniter)

Tags: FlutkatastropheHilfeJohanniterUnterstützung
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