Einreiseversuch: Albaner scheitert zweimal an der Bundespolizei

Erster Versuch im Zug vereitelt

Einreisversuch – Am Montagabend haben Bundespolizisten in Furth im Wald die unerlaubte Einreise eines Albaners verhindert, der in einem Zug aus Prag saß. Bei der Kontrolle fiel den Beamten sofort auf, dass der 34-Jährige seinen erlaubten Aufenthalt im Schengenraum bereits um sechs Tage überschritten hatte.

Für die Einreise nach Deutschland wäre ein spezieller Aufenthaltstitel erforderlich gewesen, den der Mann nicht vorweisen konnte.

Fahndung bringt weitere Details ans Licht

Nachdem der Mann zur Dienststelle gebracht wurde, ergab eine Überprüfung, dass die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau wegen exhibitionistischer Handlungen nach ihm suchte.

Zudem wurde bekannt, dass er bereits am Vortag einen ähnlichen Einreiseversuch in Sachsen unternommen hatte, der ebenfalls von der Bundespolizei vereitelt wurde.

Einreiseversuch – Hartnäckig aber erfolglos: Zweiter Versuch im Taxi

Trotz der ersten Zurückweisung nach Tschechien gab der Mann nicht auf. Nur eine knappe Stunde später versuchte er es erneut: Diesmal als Passagier in einem Taxi am Grenzübergang Furth im Wald/Schafberg.

Auch dieser Versuch scheiterte an der Wachsamkeit der Bundespolizei, die ihm abermals die Einreise verweigerte und ihn zurückwies. Der Albaner muss sich nun unter anderem wegen versuchter unerlaubter Einreise verantworten.