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Erregung öffentlichen Ärgernisses in Regionalzug

Erregung – Auf der Zugfahrt von München nach Regensburg belästigte ein 32-jähriger Syrer eine Mitreisende durch exhibitionistische Handlungen. Die Bundespolizei nahm ihn am Hauptbahnhof in Empfang.


Erregung
Bild: Symbolbild

Am Freitagnachmittag (7. November) kam es in einem Regionalexpress von München nach Regensburg zu einem schockierenden Vorfall: Ein 32-jähriger Mann manipulierte vor den Augen einer Mitreisenden an seinem Geschlechtsteil.

Gegen 17:30 Uhr informierte die Zugbegleiterin die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen telefonisch über den Vorfall. Beim Eintreffen des Zuges am Regensburger Hauptbahnhof wartete bereits eine Streife auf den Tatverdächtigen.

Nach Angaben der betroffenen Frau hatte der Mann sie mehrfach angesprochen, obwohl sie deutlich machte, kein Gespräch zu wollen. Anschließend öffnete der 32-Jährige seine Hose und begann zu onanieren. Völlig aufgelöst wandte sich die Frau an die Zugbegleiterin, die sofort die Polizei verständigte.

Die Beamten nahmen den syrischen Staatsangehörigen mit auf die Dienststelle. Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass der Mann keine Unterhose trug. Gegen ihn wird nun wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Mann seine Reise fortsetzen.