Feuerwehr

Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kam es am Donnerstagmorgen gegen 10:30 Uhr. Ein Mitarbeiter der dort ansässigen Firma konnte eine starke Wärmeentwicklung feststellen und sah kurz darauf eine hohe Feuerflamme aus dem Kamin aufsteigen.

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Sofort alarmierte er die Einsatzkräfte, die mit mehreren Einsatzfahrzeugen anrückten. Unter schwerem Atemschutz wurden die Räume betreten und der Brand bekämpft. „Es handelt sich um einen Brand B4 – Brand Industrie“, so Alexander Kleber von der Kreisbrandinspektion Neustadt/Wn.

 

Nach ersten Informationen vor Ort ist ein nicht in Betrieb gewesener Bereich einer Trocknungsanlage aus unbekannten Gründen in Brand geraten. Die Flammen waren so groß, dass ein sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindlicher Grünstreifen ebenfalls Feuer fing. Insgesamt waren 32 Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 111 Einsatzkräften am Brandort.

Die Feuerwehrkräfte versuchten, den Kamin und die Räumlichkeiten abzukühlen. Nach ersten groben Schätzungen liegt der Sachschaden bei über einer halben Million Euro.

Vorsorglich wurde mindestens eine Person zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Polizeimeldung aus Eschenbach dazu:

Brand in Pressath

Am 21.03.24 kam es gegen 10.30 Uhr zu einem Brand bei der Firma Ziegler in einem nicht in Betrieb gewesenen Bereich einer Trocknungsanlage. Ein Mitarbeiter der dort ansässigen Firma konnte eine starke Wärmeentwicklung feststellen und sah kurz darauf eine hohe Feuerflamme aus dem Kamin aufsteigen. Mit Atemschutz wurden die Räume betreten und der Brand bekämpft. Die Feuerwehrkräfte versuchten, den Kamin und die Räumlichkeiten abzukühlen.

Eine Person kam mit einer leichten Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Der Sachschaden dürfte sehr hoch ausfallen. Ersten Schätzungen nach liegt die Schadenshöhe im sechstelligen Bereich.

Ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren und des BRK war alarmiert worden und übernahm vor Ort die Löscharbeiten sowie die Betreuung der Mitarbeiter. Insgesamt waren während des Einsatzes 111 Einsatzkräfte und 32 Feuerwehrfahrzeuge vor Ort. Brandursächlich war nach derzeitigem Ermittlungsstand ein technischer Defekt.