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Furth im Wald: Einreiseverbot und Festnahme

Furth im Wald

Verstoß gegen Einreiseverbot – Iraker muss zurück nach Tschechien

Am Samstagvormittag (11. Januar) haben Bundespolizisten in Furth im Wald die unerlaubte Einreise eines Irakers verhindert. Der 25-Jährige versuchte entgegen eines bestehenden Einreiseverbotes einzureisen.

Gegen 08:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten zusammen mit Kollegen der Landespolizei Bayern in einem Zug aus Prag einen Reisenden. Der Iraker wies sich mit einem gültigen irakischen Reisepass aus. Die Beamten stellten beim Datenabgleich der Personalien des Mannes im polizeilichen Fahndungssystem ein auferlegtes Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland fest. Deshalb nahmen sie den Mann mit auf die Dienststelle. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Bundespolizisten den Iraker zurück nach Tschechien.

Das Bundespolizeirevier Furth im Wald ermittelt wegen versuchter unerlaubter Einreise.

Bundespolizei Furth im Wald

Bundespolizisten nehmen mutmaßlichen Gewalttäter fest

Am Freitagabend (11. Januar) haben Bundespolizisten in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag einen gesuchten Türken festgenommen. Die Justiz hatte mit einem Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts mehrerer Gewaltdelikte nach dem 46-Jährigen gefahndet.

Gegen 20:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald einen Reisenden. Bei der Überprüfung der Personalien im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass 46-jährige Türke per Haftbefehl gesucht wurde.

Das Amtsgericht Mühldorf am Inn hatte im August 2024 gegen 46-Jährigen die Untersuchungshaft angeordnet, weil er in dringendem Tatverdacht stand, unter anderem seine Partnerin körperlich misshandelt zu haben.

Nach der Vorführung am Amtsgericht Rosenheim lieferten die Bundespolizisten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein.