Lasermessung – Am Freitagnachmittag führten Beamte der Polizei Furth im Wald auf der B20 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der Schwerpunkt wurde hier auf Geschwindigkeitsübertretungen im Anzeigenbereich gelegt. Bei der fünfstündigen Kontrolle mussten 38 Fahrzeugführer wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen noch an Ort und Stelle angehalten werden.
Die 16 polnischen und tschechischen Staatsangehörigen hinterlegten ihre Bußgelder an Ort und Stelle, bevor sie ihre Fahrt fortsetzen konnten. Der Schnellste war mit einer Geschwindigkeit von 149 km/h ein Burglengenfelder. Dieser und ein weiterer Fahrer erhalten demnächst Post und müssen ein einmonatiges Fahrverbot antreten. Zudem konnte ein Fahrzeugführer angehalten werden, der das geltende Überholverbot missachtete und die Sperrfläche überfuhr.
Schlägerei nach Brauhouse-Besuch – Am Sonntagmorgen gegen 04:00 Uhr, kam es in der Kötztinger Straße, Nähe der Diskothek Brauhouse, zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Zwei junge Männer wollten den Heimweg antreten, als plötzlich ein unbeteiligter Further eine verbale Auseinandersetzung anzettelte. Im Laufe des Streits schlug der Further einem der jungen Männer auf die Nase und rannte weg. Der Geschlagene musste mit einer Fraktur mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Namentlich war der Schläger dem Freund des Opfers jedoch bekannt. Die Polizei ermittelt nun gegen den Schläger wegen eines Körperverletzungsdeliktes.
Terrassenstühle entwendet – In der Nacht zum Sonntag wurden im Eiscafe „Portofino“ am Stadtplatz, zwei rote Terrassenstühle entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca.140 Euro. Die Polizei erbittet um Hinweise unter der Telefonnummer 09973/5040.
Badeunfall – Wie erst später der Polizei mitgeteilt wurde, ereignete sich am Sonntagnachmittag im Freibad ein Badeunfall. Ein 6-jähriger Junge sprang mit einer Taucherbrille ins Schwimmerbecken. Ein aufmerksamer Badegast erkannte, dass der Junge nach einer halben Minute nicht mehr auftauchte und stellte den leblosen Körper des Jungen am Beckenboden fest. Sofort sprang der 48-jährige Badegast ins Wasser, zog den Jungen ans Land und begann sogleich mit der Reanimation. Ein zufällig anwesender Arzt unterstützte den Badegast dabei und der Junge gelangte wieder zu Bewusstsein.
Durch den hinzugerufenen Notarzt und dem Rettungsdienst wurde der Junge schließlich einem Rettungshubschrauber übergeben, der ihn mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus flog. Nach Auskunft des behandelnden Stationsarztes schwebt das Kind nicht mehr in Lebensgefahr. Die Polizei Furth im Wald lobt das engagierte und vorbildhafte Einschreiten der beiden Ersthelfer, wodurch ein Menschenleben gerettet werden konnte.
Bericht der Polizei Furth im Wald