Furth im Wald
Furth im Wald – Am Sonntagmorgen (11. Mai) hat ein Bundespolizist weggeworfenes Kokain vor dem Bundespolizeirevier Furth im Wald gefunden. Der Zoll ermittelt wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln.
Gegen 08:00 Uhr stellte ein Bundespolizist vor der Kontrollstelle beim Bundespolizeirevier eine kleine schwarze Plastiktüte fest. Der Beamte ging davon aus, dass es sich um Müll handelte und wollte es in einen Abfallkorb werfen.

Allerdings bemerkte er bei genauerer Betrachtung, dass es sich bei der darin befindlichen Substanz um Betäubungsmittel handeln könnte. Daraufhin stellte er das mutmaßliche Rauschgift formlos sicher und behandelte es ab sofort als Spurenträger. Ein auf dem Bundespolizeirevier durchgeführter Drogentest bestätigte dann, dass es sich um 2,1 Gramm Kokain handelte.
Da der Fundort videoüberwacht ist, konnte nach der Auswertung der Aufzeichnungen ein PKW festgestellt werden, aus dessen Fenster eine schwarze Plastiktüte geworfen worden war. Der Zoll übernimmt zuständigkeitshalber die weiteren Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.