Saal an der Donau. Bisher unbekannte Täter haben am Bahnhof Saal an der Donau einen abgestellten Zug besprüht. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Sprayer gestört worden sind. Die Bundespolizei Regensburg sucht deshalb nach dem Zeugen, der die Tatausführung unabsichtlich behindert hat.
Donnerstagfrüh (4. August) gegen 04:00 Uhr entdeckte ein Triebfahrzeugführer der Agilis an einem auf Gleis 109 abgestellten Zug zwei aufgesprühte Graffitis. Die beiden Graffitis haben eine Gesamtfläche von 24 Quadratmeter. Ersten Ermittlungen zufolge handelte es sich bei den Sprayern um mindestens zwei Täter. Die Bundespolizei hat auch eines der aufgesprühten Motive bereits an anderen Orten festgestellt.
Da die Graffitis nicht fertiggestellt wurden, gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter gestört worden sind. Der geschätzte Sachschaden beträgt 1.200 Euro. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Sachbeschädigung. Die Bundespolizei sucht den Zeugen, der die Täter an der Fertigstellung der Graffitis unabsichtlich gehindert hat.
Der Tatzeitraum kann vom 4. August von 01:00 Uhr bis 04:00 Uhr eingegrenzt werden.
Sachdienliche Hinweise werden an die Bundespolizei Waldmünchen über die Telefonnummer 09972 9408-0 oder per E-Mail an bpoli.waldmuenchen@polizei.bund.de erbeten.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)
