Gütermotorschiff
Schiffsfrachter bleibt beim Wendemanöver stecken
Gütermotorschiff – Regensburg, Donau – Am Montagmittag (9. Juni) gegen 11:15 Uhr kam es auf der Donau im Bereich Regensburg-Schwabelweis zu einem Schiffsunfall: Ein 110 Meter langes Gütermotorschiff fuhr sich beim Versuch zu wenden mit dem Bug am rechten Donauufer fest. Trotz mehrerer Versuche, das Schiff mit eigener Kraft oder mithilfe eines Schubbootes freizubekommen, blieb es weiterhin quer in der Donau liegen.

Schifffahrt eingeschränkt – einseitige Passage möglich
Das Gütermotorschiff kam aus Rotterdam und war auf dem Weg in den Westhafen von Regensburg, um dort einen Teil seiner 1780 Tonnen Eisenerz zu entladen. Durch die Havarie ist die Donaufahrt im betroffenen Bereich derzeit nur eingeschränkt möglich: Eine einseitige Passage auf der linken Flussseite bleibt für die übrige Schifffahrt offen.
Gütermotorschiff – Keine Verletzten – Ermittlungen laufen
Die drei Besatzungsmitglieder an Bord des Frachters blieben bei dem Vorfall glücklicherweise unverletzt. Die Bergungsmaßnahmen sind weiterhin im Gange. Die Wasserschutzpolizei Regensburg hat die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen.