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Bundespolizei stoppt Ukrainer mit Haftbefehl

Bundespolizei – Am Dienstagnachmittag haben Bundespolizisten in einem Zug auf der Strecke von Prag einen 29-jährigen Ukrainer kontrolliert, gegen den ein Haftbefehl vorlag.


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Bild: Bundespolizei

Gegen 16:40 Uhr stoppten die Beamten den Mann auf Höhe Furth im Wald. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten sie fest, dass gegen ihn eine Fahndungsnotiz zur Festnahme und Strafvollstreckung bestand.

Der Grund: ein unbezahltes Waffendelikt. Die fällige Geldstrafe betrug 481 Euro, andernfalls hätte der Mann eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten müssen. Da er die offene Summe begleichen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen und konnte seine Reise fortsetzen.

Grenzkontrollen in Deutschland sind wichtig, um Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten. Sie dienen dazu, illegale Einreisen und Schleusungen zu verhindern, Straftäter oder gesuchte Personen aufzuspüren und Schmuggel von Drogen, Waffen oder verbotenen Waren zu unterbinden.

Zudem schützen sie die Wirtschaft vor Schwarzarbeit und tragen zur Kontrolle der Migration bei. Damit leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur inneren Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung.