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Identitätsmissbrauch auf Facebook: Täter kündigt körperlichen Delikt an

Identitätsmissbrauch

Gefälschter Facebook-Account sorgt für Aufsehen

Am Neujahrstag meldete ein 29-jähriger Schwandorfer einen erschreckenden Vorfall bei der Polizei. Ein bislang unbekannter Täter hatte einen gefälschten Facebook-Account erstellt, dabei ein Foto des Schwandorfers verwendet und unter dessen Namen eine schwerwiegende Drohung verbreitet.

Falsche Anschuldigungen und Drohung

Über den manipulierten Account schrieb der Täter an einen 31-jährigen Nabburger, dass er die Schwester des Empfängers vergewaltigen wolle. Diese öffentliche Verunglimpfung sorgt nicht nur für Empörung, sondern ist Gegenstand intensiver polizeilicher Ermittlungen.

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Bild: Symbolbild

Beteiligte Personen polizeibekannt

Interessanterweise sind sowohl der Schwandorfer als auch der Nabburger der Polizei aus früheren Straftaten bekannt. Die Hintergründe dieses Vorfalls, einschließlich möglicher Motive für die Verunglimpfung und Drohung, werden aktuell untersucht.

Ermittlungen wegen mehrfacher Verstöße

Die Polizei Schwandorf ermittelt in diesem Fall wegen Fälschung beweiserheblicher Daten sowie eines Verstoßes gegen das Kunsturheberrechtsgesetz. Hinweise zu diesem Fall oder zur Identität des Täters können bei der Polizeiinspektion Schwandorf eingereicht werden.

Wachsamkeit im Umgang mit sozialen Medien

Identitätsmissbrauch – Dieser Fall unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen auf Plattformen wie Facebook und erinnert daran, bei verdächtigen Aktivitäten oder Missbrauchsfällen sofort Anzeige zu erstatten.