Meldungen:
Kriminalpolizei

1. Nachtrag – Busunfall auf der Nibelungenbrücke – Alle Verletzten außer Lebensgefahr
Am Montag, 7. Oktober, ereignete sich auf der Nibelungenbrücke in Regensburg ein schwerer Auffahrunfall zwischen zwei Linienbussen, wobei eine Vielzahl an Menschen verletzt wurde. Nun sind alle Verletzten außer Lebensgefahr.
Am Montagabend gegen 17:15 Uhr fuhren auf der Nibelungenbrücke in Regensburg zwei vollbesetzte Linienbusse ineinander. Durch den Auffahrunfall wurden ca. 50 Personen verletzt, darunter zogen sich mehrere Personen zunächst lebensbedrohliche Verletzungen zu. In der Zwischenzeit befindet sich keiner der Verletzten mehr in Lebensgefahr.
Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg wurde mit der Unfallaufnahme betraut. Derzeit überprüfen die Beamten die genaue Anzahl und den Zustand der Verletzten und führen Zeugenvernehmungen durch.
Die Unfallursache ist bisher nicht bekannt. Zu deren Klärung wurde zudem ein Unfallsachverständiger hinzugezogen. Aufgrund des Großeinsatzes musste die Nibelungenbrücke ab ca. 18:00 Uhr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Kurz nach 23:00 Uhr konnten alle Sperren wieder aufgehoben werden.
Angeblicher Unfall der Tochter – Telefonbetrüger erbeuten mehrere Tausend Euro
Mit einem vorgespielten tragischen Unfall haben Betrüger eine Frau am Montag um mehrere tausend Euro gebracht. Erste Ermittlungen erbrachten eine Beschreibung der Abholerin des Geldes. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Mithilfe der Bevölkerung.
Telefonbetrüger haben am Montag, den 7. Oktober, abermals erfolgreich ihr Glück versucht. Sie meldeten sich bei einer Frau und gaben am Telefon an, dass die Tochter einen Unfall gehabt hätte und nun ins Gefängnis muss. Da dies nur durch eine Kaution mit mehreren Tausend Euro abzuwenden wäre, brachten die Betrüger die Frau zur Übergabe von Schmuck und mehreren Tausend Euro. Dank aufmerksamer Beobachtungen liegen erste Hinweise zur Abholerin vor. Dazu bittet die nun ermittelnde Kriminalpolizeiinspektion Regensburg bei der Fahndung um Mithilfe der Bevölkerung.
Die Abholerin des Geldes kann wie folgt beschrieben werden:
- Frau mit osteuropäischem Aussehen
- 20 bis 25 Jahre
- korpulente Statur
- dunkelblond-rötlich gefärbte schulterlange Haare
- hellbraune Hose
- dunkelbraune Jacke
- große braune Tasche
Wer am 7. Oktober im Ortsteil Stöckelsberg im Bereich Hagenhausener-/Linden-/Brunnenstraße zwischen 17:35 und 17:45 Uhr eine verdächtige Person oder ein verdächtiges Fahrzeug gesehen hat, wird gebeten sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg unter 0941/506-2888 zu melden.
Schwangere an Bushaltestelle ausgeraubt – Täter flüchtig
Am Montag, den 07.10.2024, wurde in Regensburg eine schwangere Frau ausgeraubt. Der Täter ist flüchtig. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Am Montagnachmittag, gegen 15:10 Uhr, stand eine 24-jährige Schwangere an der Bushaltestelle in der Donaustaufer Straße gegenüber dem Supermarkt und wartete auf den Bus in Richtung stadteinwärts. Plötzlich kam ein bislang unbekannter Mann von der Seite auf die Frau zu und riss ihr eine Geldtasche aus der Hand. Anschließend flüchtete er in Richtung des Gewerbeparks.
Der Beuteschaden liegt im unteren dreistelligen Bereich.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
- männlich
- ca. 24 Jahre alt
- 170 – 175 cm
- Korpulente Statur
- Arabisches Aussehen
- Dunkelbrauner Bart
- Kleidung: schwarze Wollmütze, schwarze Winterjacke, schwarze Jeanshose, weiße Schuhe
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Wer war am 07. Oktober, gegen 15:10 Uhr, im Bereich Donaustaufer Straße / Gewerbepark in Regensburg unterwegs und hat möglicherweise Beobachtungen gemacht, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten?
Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion zu melden.
Mutmaßlicher Drogendealer in Haft
Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung stellten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg am Dienstag, den 2. Oktober, verschiedene Drogen sicher. Gegen den mutmaßlichen Dealer ermittelt nun die Kriminalpolizei Amberg.
Die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg führte Ermittlungen gegen einen 18-jährigen Mann. In diesem Zusammenhang wurde nach Beschluss durch die Staatsanwaltschaft Amberg dessen Wohnung in Hahnbach durchsucht. Hierbei fanden die Beamten am 2. Oktober Amphetamin im zweistelligen Grammbereich, mehrere Ecstasy Tabletten sowie Rauschgiftutensilien und stellten diese als Beweismittel sicher. Der 18-jährige, mutmaßliche Drogendealer wurde festgenommen und am 3. Oktober einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Amberg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, woraufhin der 18-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.
Die Ermittlungen zu diesem Verfahrenskomplex werden in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Amberg geführt und sind noch nicht abgeschlossen. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Amberg übernahm die Bearbeitung. Der 18-jährige Tatverdächtige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen illegalen Handels verantworten.