Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person –  Am Mittwoch, 12.07.2023, gegen 14.40 Uhr, befuhr ein 65-jähriger Landkreisbewohner mit seinem Pkw Toyota die Staatsstraße 2395 von Neustadt/Waldnaab kommend in Richtung Windischeschenbach. Etwa auf Höhe des Weilers Menzlhof geriet er aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug kam mit der Fahrerseite nach unten zum Stehen. Der 65-jährige wurde eingeklemmt und musste von den Feuerwehren aus Windischeschenbach und Neuhaus mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden.

Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Der zum Unfall hinzugerufene Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz. Die Staatsstraße musste zeitweise komplett gesperrt werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden i.H.v. 8000 Euro. Es war nicht mehr fahrbereit und musste als Totalschaden von einem Abschleppunternehmen geborgen werden.

Unfallflucht im Baustellenbereich – Am Dienstag, den 11.07.2023 gegen 15:05 Uhr erhielt die Polizeieinsatzzentrale die Mitteilung von einem Verkehrsteilnehmer, dass sich im Baustellenbereich Höhe Pfreimd in Fahrtrichtung Hochfranken offensichtlich ein Pannenfahrzeug auf dem Seitenstreifen mit beschädigter Windschutzscheibe befinden solle. Bei der anschließenden Nachschau durch eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizeistation Schwandorf, konnte der vom Anrufer als grüner oder blauer Opel mit tschechischer Zulassung beschriebene Pkw vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Zudem wurde festgestellt, dass zwei Warnbaken durch den Unfall beschädigt wurden.

Nach ersten Erkenntnissen habe sich der bislang unbekannte Fahrer den Schaden zunächst besehen und habe sich dann ohne um die Unfallflolgen zu kümmern die Unfallstelle verlassen. Der dabei entstandene Schaden an den Verkehrsleiteinrichtungen beträgt ca. 500 Euro. Im Rahmen der Sachbearbeitung zur begangenen Verkehrsunfallflucht, bittet die Polizei um mögliche Hinweise von Verkerhsteilnehmern, welche den Unfall zur vorgenannten Zeit beobachtet und Angaben zum Kennzeichen des Unfallverursachers geben könnten. Diese werden von der aufnehmenden Dienststelle der APS Schwandorf unter Telefonnummer 09431/4301-821 entgegen genommen.

Verkehrsunfall mit E-Scooter – In Satzdorf ereignete sich gestern gegen 16:45 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 14-jähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen befuhren gemeinsam mit einem E-Scooter die Chamer Straße. An der Einmündung zur Bushaltestellte nach Satzdorf kam es dann zum Sturz. Der 14-jährige Fahrer des E-Scooters zog sich hierbei Schürfwunden zu. Er wurde ins Krankenhaus Cham verbracht. Das Mädchen blieb unverletzt. Die Polizei Cham nahm den Unfall auf.

Ampel angefahren und geflüchtet – Zeugen gesucht. An einer Kreuzung beim Donaueinkaufszentrum wurde eine Ampel angefahren – Der Verursacher ist flüchtig. Am Nachmittag des 11.07.2023, um 15 Uhr,  fuhr ein Fahrzeugführer an der Kreuzung Walhalla Allee / Weichser Weg mit einem unbekannten Fahrzeug die dort befindliche Ampel an. Eine befestigte Abdeckung fiel daraufhin auf die Fahrbahn und die Ampel hing in der Folge schräg. Der Unbekannte flüchtete schließlich und machte sich so strafbar. Der Schaden dürfte sich im mittleren dreistelligen Bereich bewegen. Trotz hohem Verkehrsaufkommen zur Tatzeit konnte bislang kein Zeuge der Unfallflucht durch die PI Regensburg Nord ausfindig gemacht werden. Personen, die den Vorfall beobachteten, werden gebeten, sich unter 0941/506 2221 zu melden.

Polizeikontrolle führt zu Betäubungsmittelfund – Am 11.17.2023, wurde gegen Mittag, von den Schleierfahndern der VPI Amberg ein französischer Pkw, welcher mit drei Insassen besetzt war, kontrolliert. Die drei Personen im Alter von 32 bis 29 Jahren kamen von einem Festival aus Tschechien. Im Rahmen der Kontrolle führten die Beamten eine Durchsuchung des Fahrzeugs durch und fanden im Kofferraum eine Tüte mit Marihuana und stellten dieses sicher. Die 29 jährige Fahrerin gab vor Ort zu, dass das Marihuana ihr gehört. Kurz bevor sie zur Dienststelle zur Sachbearbeitung verbracht wurden, sahen die Kollegen, dass die Beschuldigte irgendetwas hinter den Dienst-Pkw warf.

Bei der Nachschau stellte sich heraus dass es sich hierbei um ein Stück Plastikfolie handelt, in welcher sich ein LSD-Trip befand. Auch hier gab die Französin von alleine an, dass der LSD-Trip ihr gehört. Auf hiesiger Dienststelle wurde eine Blutentnahme wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss angeordnet. Die junge Damen erwartet nun neben einer Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz noch ein Ermittlungsverfahren nach dem Betäubnungsmittelgesetzes. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Fahrt von einem der Mitfahrer fortgesetzt.

PKW-Fahrer entzieht sich Verkehrskontrolle – Am Dienstagabend wollte eine uniformierte Streife der Polizeiinspektion Furth im Wald einen 48 Jahre alten PKW-Fahrer einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Dieser ignorierte zunächst sämtliche Anhaltesignale der Beamten und fuhr auf die Bundesstraße 20 in Fahrtrichtung Cham auf. Erst bei der Anschlussstelle Arnschwang konnte der Fahrer angehalten werden. Als die Beamten ihn zu einer geeigneten Kontrollörtlichkeit lotsen wollten, entzog sich der Fahrer der Kontrolle, indem er im Bereich der Auf-/Abfahrt wendete und seine Fahrt auf der Bundesstraße 20 in Fahrtrichtung Cham fortsetzte.

Bei der Nachfahrt durch die Beamten versuchte er diese zudem auszubremsen, wodurch die Beamten beinahe eine Vollbremsung ausführen mussten. Der 48-jährige fuhr schließlich bei Weiding von der Bundesstraße ab und konnte einer Kontrolle unterzogen werden. Aufgrund des aggressiven Verhaltens des Fahrers wurden zudem Unterstützungsstreifen der umliegenden Polizeidienststellen angefordert. Der Fahrer muss sich nun neben zahlreichen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung auch wegen eines Vergehens der Nötigung im Straßenverkehr zum Nachteil der beiden eingesetzten Beamten verantworten. Bei der Anfahrt zur dringenden Unterstützung bei diesem Einsatz verunfallte ein ziviles Streifenfahrzeug der Grenzpolizeigruppe alleinbeteiligt bei Weiding. Die beiden Beamten blieben unverletzt. Am Dienstfahrzeug entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

Hundewelpen in Sicherheit gebracht – Am Dienstag, bei 35 Grad Hitze, kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald am Grenzübergang Eschlkam einen französischen PKW. Bei der Kontrolle kamen sechs Hundewelpen, eingepfercht in Transportboxen, zum Vorschein, die augenscheinlich schwer erschöpft von Hitze und einer 18 stündigen Autofahrt aus Rumänien waren. Fahrer und Hunde wurden zur Dienststelle verbracht, wo sich der herbeigerufene Veterinärarzt um die Welpen annahm. Abgesehen vom Zustand der Tiere konnten auch Unstimmigkeiten bei den Heimtierausweisen festgestellt werden, weshalb die Weiterreise untersagt und die Tiere in Obhut des Veterinäramtes genommen wurden. Der vermeintliche Hundehändler muss sich wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz verantworten und setzte die Heimreise nach Frankreich ohne die Hunde fort.

Brand in einem Felsenkeller – Eine Frau aus Schönsee bemerkte, wie aus einem Felsenkeller in der Straße, Am Graben, Rauch aufstieg und verständigte sofort die Feuerwehr. Nachdem der Brand gelöscht war, konnte festgestellt werden, dass außer Unrat nichts im Keller lagerte. Ein Schaden entstand offensichtlich nicht. Vermutlich entzündete sich durch eine achtlos weggeworfene brennende Zigarette, der Müll. Hinweise erbeten.

Unfallfahrer unter Alkoholeinfluss – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 24:00 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Mann die Staatsstraße von Bärnau herkommend in Richtung Plößberg. Beim Einfahren in den dortigen Kreisverkehr verlor er offensichtlich die Kontrolle über seinen Kleintransporter, sodass er ins Schleudern geriet und letztendlich mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, und im angrenzenden Kornfeld landete. Ein Zeuge konnte nun beobachten, wie der Fahrer im Feld immer wieder hin und her fuhr, als wolle er versuchen sein Fahrzeug aus dem Feld zu befreien, was ihm jedoch nicht gelang. Beim Eintreffen der Streife kam der Grund für die „Fluchtversuche“ schnell ans Tageslicht. Beim Fahrer konnte nämlich starker Alkoholgeruch festgestellt werden. Nach erfolgtem positiven Atemalkoholtest musste sich der Mann einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Weiterhin erwartet ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Beim Unfall entstand – außer am Pkw des Verursachers – auch ein Sachschaden im genannten Kornfeld. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 11000 Euro beziffert.

Traktor fängt Feuer bei Brandbekämpfung auf Feld – Am Dienstagnachmittag, gegen 15:00 Uhr presste ein Landwirt gemeinsam mit seinem Vater Strohballen auf einem Feld in der Nähe von Matzersreuth. Als er sich bereits wieder auf den Heimweg befand, bemerkte er Rauch- bzw. Flammenentwicklung an der Strohballenpresse seines Vaters. Nachdem er diese noch problemlos in Eigenregie löschen konnte, fuhr er zurück zum Feld, um dort feststellen zu müssen, dass sich bereits große Teile des Feldes in Brand befanden. Um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern, begann der Mann mit seinem Traktor einen Graben zu ziehen. Dabei kam er den Flammen offensichtlich viel zu nahe, so dass der Fendt selbst Feuer fing und anschließend völlig ausbrannte. Der Fahrer konnte sich glücklicherweise rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass er unverletzt blieb. Durch die Feuerwehren Tirschenreuth, Bärnau, Matzersreuth und Plößberg, welche mit insgesamt ca. 60 Kräften im Einsatz waren, konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 20.000 Euro.

Brand durch Blitzschlag – Am Mittwoch, 12.07.2023, gegen 01.00 Uhr, schlug ein Blitz in ein Anwesen in Willmannsberg ein. Dadurch kam es neben einer in Brand geratenen Isolierung zu weiteren, verschiedenen Beschädigungen im Haus.  Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr erstickten den Brand.  Es entstand insgesamt ein Gebäudeschaden von mehreren tausend Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Gefährdung des Straßenverkehrs – infolge Alkohol, unter anderem – Um kurz vor 20 Uhr (11.07.2023) verständigte ein hörbar angetrunkener Mann die Polizei und gab an, dass ihm sein Wagen auf dem Parkplatz eines Discounters gestohlen wurde. Bereits beim Einbiegen auf dem Parkplatz sahen die Beamten den Mann und seinen gestohlen PKW. Wie der frisch verunfallte Audi auf den Parkplatz kam, konnte sich der Mann mit nahezu 2 Promille nicht erklären.

Annähernd zeitgleich gingen weitere Anrufe bei der Polizei ein. Auf der B299, auf der Brücke über die B 85, lagen mehrere Leitpfosten und Verkehrszeichen. Ein Anrufer sprach von der halben Verkehrsinsel. Eine weitere Streife räumte die Misere an der leeren Unfallstelle auf und fand dabei ein Kennzeichen. Es war das Kennzeichen zum „gestohlenen“ Audi vom Discounterparkplatz. Die Beamten gaben den Audi-Fahrer sein Nummernschild zurück, im Gegenzug erhielten sie seinen Führerschein. Weiter musste der Mann eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Die Geschichte über einen gestohlenen Audi hörten die Beamten gestern Abend dann nicht mehr. Der geschätzte Sachschaden liegt bei 5500 Euro.

Trunkenheit im Verkehr – Österreicher (36) legt Beweismittel offen aus – Für eine Verkehrskontrolle stoppten heute Nacht (12.07.2023) Beamte der Polizeiinspektion Amberg einen Lieferwagen mit österreichischer Zulassung. Dessen Fahrer machte keinen Hehl daraus, nicht getrunken zu haben. Mit deutlichen Atemalkohol und mehreren Bierflaschen in den Getränkehaltern war er mit einem Atemalkoholtest einverstanden. In Folge und beinahe 2 Promille begleitete er die Beamten zur Blutprobe. Weiter verlor er das Recht, in Deutschland von seiner Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Daher wurde auch sein Führerschein sichergestellt. Er wird im Zuge des Verfahrens an die zuständige Staatsanwaltschaft übergeben.

Polizei und Dieb verletzt – Essen und Getränke zum Mitnehmen im Wert von 16,00 Euro hatte ein 35jähriger Mann am Dienstag, 11.07.2023, gegen 20.45 Uhr in einem Dönerimbiss in Beratzhausen bestellt. Ohne zu bezahlen, verließ er den Laden. Der Geschäftsinhaber lief ihm hinterher. Ein in Freizeit befindlicher Polizeibeamter wurde auf den Vorfall aufmerksam, versetzte sich in Dienst und gab sich als Polizeibeamter zu erkennen. Da der Tatverdächtige trotz Aufforderung durch den Beamten nicht stehen blieb, hielt der ihn darauf hin fest und brachte ihn zu Boden. Dabei erlitten sowohl der einschreitende Beamte als auch der Betroffene leichte Verletzungen. Letzterer muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden – Am 11.07.2023 gegen 10.30 Uhr befuhr eine 43-Jährige mit ihrem Motorroller die Bürgermeister-Prechtl-Straße in Richtung Schlörplatz. Zur gleichen Zeit stand eine 53-Jährige mit ihrem PKW in der Bushaltestelle bei der Josefskirche. Als die Rollerfahrerin an der Bushaltestelle vorbeifuhr, fuhr die PKW-Fahrerin los auf die Straße. Die Rollerfahrerin konnte nicht mehr bremsen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dadurch erlitt die 43-Jährige leichte Verletzungen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 9000,- Euro.

Auf Pkw aufgefahren und leicht verletzt – Am Dienstagmorgen fuhr eine 39-Jährige mit ihrem Ford Kuga von Freihöls kommend in Fahrtrichtung zur B85. Ein vor ihr fahrender VW T-Roc musste verkehrsbedingt bremsen. Dies erkannte die 39-Jährige wohl auch wegen eines zu geringen Sicherheitsabstandes zu spät und fuhr auf den VW auf. Die 39-Jährige wurde dabei leicht verletzt. An den Pkws entstand ein Sachschaden von etwa 1.500.- Euro im Fall des Ford Kuga und in Höhe von 1.000.- Euro beim VW T-Roc.

Mit über 2 Promille unterwegs – Am Dienstag, den 11.07.2023, gegen 12:45 Uhr, meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer der bayerischen Polizei einen Schlangenlinienfahrer auf der Bundesstraße B470 bei Pressath. Dieser konnte daraufhin einer Kontrolle unterzogen werden. Der 58-jährige Fahrer aus dem Gemeindebereich Eschenbach war augenscheinlich alkoholisiert. Dies bestätigte ein freiwilliger Atemalkoholtest mit einem Wert jenseits der 2 Promille. Der VW-Fahrer musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein direkt vor Ort abgeben. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Berichte der Polizeidienststellen der Oberpfalz