Kurzmeldungen
Zeugenaufruf: Sachbeschädigung an der Grundschule Rötz
Kurzmeldungen – Am vergangenen Wochenende wurde auf dem Pausenhof der Grundschule Rötz eine Tischtennisplatte beschädigt. Ein bislang unbekannter Täter hat dort ein Hakenkreuz mit schwarzer Farbe aufgebracht. Der Vorfall ereignete sich im Zeitraum von Mittwoch, 28. Mai 2025, ab 13:00 Uhr bis Montag, 2. Juni 2025, um 09:30 Uhr. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter oder zur Tat geben können, sich unter der Telefonnummer 09972/300100 bei der Polizeistation Waldmünchen zu melden.
Verkehrsunfall
Am 03.06.2025, gegen 9:20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 22 zwischen Rötz und Schönthal. Ein 74 Jahre alter Fahrzeugführer, kam aus nicht klärbarer Ursache mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn der Bundesstraße nach rechts ab und fuhr dort in den Straßengraben ein, in welchen sein Fahrzeug dann auch zum Stehen kam. Es wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer verletzt. Unfallzeugen konnten vor Ort Erste Hilfe leisten. Der Unfallverursacher wurde mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Cham verbracht. Die Unfallstelle wurde durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Döfering und Schönthal gesichert und auch der Verkehr geregelt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeistation Waldmünchen.

Kurzmeldungen – Sportgelände beschmiert
Im Zeitraum von Freitag, 13.00 Uhr, bis Sonntag, 15.00 Uhr, formierten ein oder mehrere Unbekannte zwei Hakenkreuze auf die Tartanbahn am Sportgelände des Willibald-Gluck-Gymnasiums. Festgestellt wurde dies von einer Lehrerin, die privat auf dem Frühlingsfest mit dem Riesenrad fuhr und von dort aus einen Blick über das eingezäunte Schulgelände hatte. Die Unbekannten verwendeten hierfür die weißen Kunststoffschienen, die eigentlich die Laufbahn begrenzen, indem sie sie herausrissen und damit das verbotene Nazi-Symbol formten. Die Schienen konnten unbeschädigt wieder eingesetzt werden, so dass die beiden Hakenkreuze verschwanden. Bislang gibt es keine Hinweise auf eine mögliche Täterschaft, weshalb die Polizei Neumarkt unter Tel.-Nr. 09181 / 4885-0 um Hinweise bittet.
Unter Alkoholeinfluss am Lenkrad
Am Abend des 02.06.2025 wurde im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle am Dultplatz Alkoholgeruch bei einem 47-jährigen Fahrzeugführer festgestellt. Eine gerichtverwertbare Atemalkoholmessung ergab einen Wert von knapp über 0,5 Promille. Der Betroffene musste sein Fahrzeug abstellen und wird mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und einem Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg rechnen müssen.
Radfahrerin übersehen
Am 02.06.2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Rosenberger Straße, bei dem eine 61-jährige Radfahrerin schwere Verletzungen an ihrem Knie erlitt. Gegen 17:15 Uhr fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Pkw aus dem Parkplatz eines Supermarktes nach rechts in die Rosenbergers Straße ein und übersah die auf dem Radweg fahrende Radfahrerin. Bei der folgenden Kollision stürzte die Radfahrerin und zog sich eine Fraktur im Knie zu. Sie musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen die Unfallverursacherin wird wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall ermittelt.
Ohne Fahrerlaubnis unter Drogeneinfluss unterwegs
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kontrollierten Schleierfahnder im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Pkw mit tschechischer Zulassung. Dieser kam zur Einreise in das Bundesgebiet. Der tschechische Fahrzeugführer konnte weder einen Führerschein noch ein Ausweisdokument vorweisen. Eine Überprüfung ergab, dass der tschechische Staatsangehörige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle fanden die Beamten diverse Rauschgiftutensilien im Fahrzeug auf. Da der Fahrer angab, Betäubungsmittel konsumiert zu haben, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt, der positiv ausfiel. Der Tscheche musste sich auf der Dienststelle der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einer Blutentnahme durch einen Arzt unterziehen. Er erhielt Anzeigen nach dem Straßenverkehrsgesetz und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Gefälschter Führerschein im Geldbeutel
Am Montagabend kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen ukrainischen Kleintransporter. Dieser war auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Landesgrenze unterwegs. Bei der Kontrolle händigte der ukrainische Fahrzeugführer einen ukrainischen Führerschein aus. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde durch die Fahnder ein totalgefälschter ukrainischer Führerschein im Geldbeutel des Fahrers aufgefunden. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt, der Ukrainer erhielt eine Anzeige wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen.
Ohne Fahrerlaubnis, aber mit gefälschtem Führerschein unterwegs
Am Montagmorgen kontrollierten Fahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen einen Pkw mit bulgarischer Zulassung, der zur Einreise in das Bundesgebiet kam. Bei der Überprüfung des vom bulgarischen Fahrzeugführers ausgehändigten Führerscheins stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelte. Es stellte sich heraus, dass der Bulgare nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das gefälschte Dokument wurde sichergestellt, die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der bulgarische Staatsangehörige erhielt eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Auseinandersetzung im Bus – Polizei sucht Zeugen
Zwei Männer gerieten im Bus aneinander und wurden handgreiflich. Zur Klärung des Vorfalls werden Zeugen gesucht. Am Montag, den 02. Juni 2025, gegen 13:45 Uhr, kam es im Bus der Linie 41, in Fahrtrichtung stadteinwärts, auf Höhe der Nibelungenbrücke, zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Fahrgästen. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger schlug seinem ebenfalls 25-jährigen Kontrahenten mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht. Der Geschädigte erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch einen Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Regensburger Krankenhaus gebracht.
Ein bislang unbekannter Fahrgast griff ein und versuchte, den Geschädigten zu schützen. Der Busfahrer stoppte die Fahrt und lies alle Fahrgäste aussteigen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren weder Fahrgäste noch der unbeteiligte Helfer vor Ort. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sowie der unbeteiligte Helfer werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd, unter der Telefonnummer 0941/ 5062001 zu melden.
Kurzmeldungen – Sperrmüll illegal abgelagert – Zeugenaufruf!
Bisher Unbekannte lagerten auf einer Wiese illegal Sperrmüll ab. Es handelt sich dabei um Küchenmöbel aus Holz. Sachdienliche Hinweise erbittet die PI Wörth a.d. Donau, Tel. 09482/9411-0.
87-Jährige übergibt Goldschmuck und Bargeld nach Schockanruf – Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Im Regensburger Norden fiel am Montagvormittag eine 87-jährige Seniorin einem Betrug zum Opfer. Ein angeblicher Arzt schilderte am Telefon eine schwere Erkrankung ihres Sohnes – wenig später übergab die Frau Bargeld und Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro an einen unbekannten Abholer.
Erneut ist es in Regensburg zu einem Fall des sogenannten Schockanrufs gekommen. Am Montag, den 2. Juni 2025, gegen 11:00 Uhr, wurde eine 87-jährige Frau aus dem Regensburger Norden von einem bislang unbekannten Täter kontaktiert. Dieser gab sich am Telefon als Arzt aus und schilderte, ihr Sohn sei schwer an Krebs erkrankt. Für ein angeblich lebensrettendes Medikament aus dem Ausland sei eine sofortige Zahlung von mehreren tausend Euro erforderlich.
Im Verlauf des Gesprächs fragte der Anrufer gezielt nach Bargeld und Gold. Die Seniorin übergab daraufhin an einen kurz darauf erscheinenden Abholer mehrere Hundert Euro Bargeld sowie Goldschmuck im Gesamtwert einer niedrigen fünfstelligen Summe. Die Übergabe fand in einem Wohngebiet im Regensburger Norden statt. Der Täter verschwand anschließend in unbekannte Richtung.
Der Abholer konnte wie folgt beschreiben werden:
- ca. 20 bis 25 Jahre alt
- etwa 170 cm groß
- südosteuropäisches Aussehen
- kurze schwarze Haare, kein Bart und keine Brille
- schwarze Bekleidung, Oberbekleidung mit weißen Streifen
Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet dringend um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer am Montagvormittag im Bereich der Isarstraße von Regensburg verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonstige Hinweise zu dem Abholer oder möglichen Mittätern geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.