Bericht des Hauptzollamtes

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Gleich 29 Pakete mit unerlaubtem Inhalt hat eine Kontrolleinheit des Hauptzollamts Nürnberg vergangene Woche aus dem Verkehr gezogen. Die Pakete, die aus Osteuropa versandt wurden, enthielten zwischen einem und 150 Gramm Marihuana in Form von Blüten oder Öl.

Die bunten Verpackungen der illegalen Ware trugen teils aufreizende Namen wie “Alien Cheese”, “Astral Traveling” oder “Cosmic Blackout”. Eine Dose trug sogar die Aufschrift “Euphoria”. Euphorie dürfte allerdings bei den Bestellern der verbotenen Substanzen wohl kaum aufkommen:

Gegen sie und die osteuropäischen Versender wurden Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die bereits bezahlte Ware wurde sichergestellt.

Hauptzollamt warnt vor illegalem Versand von Marihuana

Der Fund des Hauptzollamts Nürnberg zeigt erneut, dass der illegale Versand von Marihuana nach Deutschland keine Seltenheit ist. Das Hauptzollamt warnt eindringlich vor den damit verbundenen Risiken:

  • Strafrechtliche Konsequenzen: Bestellungen von Marihuana sind illegal und können mit empfindlichen Strafen geahndet werden, including Freiheitsstrafen.
  • Gesundheitsgefährdung: Marihuana kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere auf die Psyche.
  • Finanzierung von Kriminalität: Der illegale Handel mit Marihuana finanziert häufig kriminelle Organisationen.

Zoll kontrolliert weiterhin konsequent den Warenverkehr

Das Hauptzollamt Nürnberg wird auch weiterhin den Warenverkehr konsequent kontrollieren, um den illegalen Versand von Marihuana zu unterbinden. Die Zollbeamten sind dabei auf modernste Technik und ihre langjährige Erfahrung angewiesen.

Orginalmeldung des Hauptzollamtes