Kreisstraße CHA 23 Walderbach – Stockhof wird gesperrt – Restarbeiten für Neubau eines Geh- und Radweges – Im Zuge des Ausbaus der Kreisstraße CHA 23 Walderbach – Stockhof mit einem neuen Geh- und Radweg kommt es zu Einschränkung im Straßenverkehr. Ab Montag, 8. Mai, erfolgen die Restarbeiten an der Ortsdurchfahrt Kreisstraße CHA 23 „Stockhofer Straße“ in Walderbach. Diese werden unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Aufgrund der nasskalten Witterung konnte diese Maßnahme im vergangenen Jahr nicht mehr abgeschlossen werden.

Weiterhin wird im Bereich Stockhof die bestehende Asphaltdecke der Kreisstraße auf einer Baulänge von ca. 348 m erneuert. Aus diesem Grund ist für etwa eine Woche eine Vollsperrung der Fahrbahn erforderlich. Die Umleitung erfolgt über die St2149 und B16. Eine örtliche Umleitung wird ausgeschildert.

Das Landratsamt bittet die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die nicht vermeidbaren Behinderungen. Alle Beteiligten sind bemüht, die Behinderungen auf das Nötigste zu beschränken, und die Arbeiten so zügig wie möglich abzuschließen.

Landräte aus ganz Bayern zu Gast in Roding – Landrat Franz Löffler und Rodings Bürgermeisterin Alexandra Riedl begrüßten am Abend des 3. Mai Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann, den Präsident des bayerischen Landkreistages, Thomas Karmasin, Landräte und Ehrengäste aus ganz Bayern in Roding. „Der Westen des Landkreises ist ein Innovationsmotor unseres Landkreises“, stellte Landrat Franz Löffler den Veranstaltungsort vor.

Innenminister Hermann würdigte in seiner Festrede die bedeutende Leistung der Kommunen: „Die bayerischen Kommunen setzen sich täglich für die künftige Entwicklung in unserem Land ein. Obwohl Sie bei der Versorgung und Unterbringung der vielen Flüchtlinge bereits die Belastungsgrenze erreicht und mancherorts sogar überschritten haben, leisten Sie weiterhin Herausragendes.“

Rund 250 Gäste tauschten sich in der Stadthalle Roding im festlichen Rahmen, moderiert von Toni Lauerer, aus. In einem Regionalmarkt präsentierten sich regionale Produzenten und das Team des RODwuid zeigte den hochkarätigen Gästen, mit welcher Qualität mit regionalen Produkten gekocht werden kann. Anlass für den Festabend war die Landkreisversammlung des Bayerischen Landkreistages, am 3. und 4. Mai in Cham.

887 Kinder aus dem Landkreis absolvieren Seepferdchen-Abzeichen – Staatliche Gutschein-Aktion nach Corona zeigt Erfolg – Das von der Bayerische Staatsregierung aufgelegte Gutscheinprogramm „Mach mit – Tauch auf!“ zur Förderung von Schwimmkursen infolge der Corona-Zeit hat im Landkreis Cham eine sehr positive Wirkung gezeigt. Landrat Franz Löffler freut es besonders, dass insgesamt 887 Kinder an den Schwimmkursen teilgenommen haben und somit die ersten Grundfähigkeiten im Schwimmen erlernen konnten.

13 Schwimmkursanbieter im Landkreis Cham haben 35 Förderanträge gestellt und Fördermittel des Freistaats Bayern in Höhe von insgesamt 44.350,00 € erhalten. Landrat Franz Löffler: „Mein besonderer Dank geht an die Schwimmkursanbieter und an die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die teilweise mit zusätzlichen Terminen in den Ferien dafür gesorgt haben, dass Kinder früher an den Schwimmlernkursen teilnehmen konnten.“

Am ersten Schultag bzw. Kindergartentag erhielten Erstklässlerinnen/Erstklässler und Vorschulkinder des Schul- bzw. Kindergartenjahres 2021/2022 einen Gutschein über 50 Euro für einen Schwimmkurs zum Erwerb des Frühschwimmerabzeichens „Seepferdchen“.  Zwischen dem 14. September 2021 und dem 31. Dezember 2022 konnten Schwimmkursanbieter, wie DLRG, Wasserwacht und private Anbieter beim Landratsamt Cham und Schwimmvereine über den Bayerischen Landes-Sportverband e.V. (BLSV) für die sogenannten „Seepferdchengutscheine“ einen Förderantrag stellen.

Die Frist zur Einreichung von Förderanträgen im Rahmen der Aktion „Mach mit – Tauch auf!“ des Freistaats Bayern endete zum 01.05.2023.

Landkreis und vier Stadtwerkskommunen gründen Regionalwerke GmbH – Notartermin läutet erste Projektphase für Kommunalunternehmen ein – Bürger und Unternehmen in Zukunft mit sauberer, zuverlässiger und bezahlbarer Energie versorgen: Das ist das erklärte Ziel der Regionalwerke im Landkreis Cham. Nach der Zustimmung des Kreistags im April hat das Großprojekt am Mittwoch, 3. Mai, eine weitere wichtige Hürde genommen. Bei einem Notartermin im Büro von Dr. Robert Maurer hat Landrat Franz Löffler zusammen mit den vier Bürgermeistern der Stadtwerkskommunen Markus Ackermann, Sandro Bauer, Paul Roßberger und Martin Stoiber die Gründung der Regionalwerke GmbH besiegelt. Mit Beteiligung der künftigen Geschäftsführer Martin Ritt und Dr. Klaus Amberger sowie der Amtsleiterin des Landratsamts Patricia Stoiber wurde dafür der erforderliche Gesellschaftervertrag unterzeichnet.

Landrat Löffler stellt fest:. „Die Gründung der Regionalwerke ist ein konsequenter Schritt, um in Zukunft für eine nachhaltige Energiesicherheit in der Region zu sorgen. Durch das Kommunalunternehmen können wir den Ausbau erneuerbarer Energie zusammen mit Kommunen und den Menschen vor Ort gestalten. Wir wollen damit gewährleisten, dass am Ende nicht Einzelne viel verdienen, sondern möglichst Viele Zugang zu bezahlbarem Strom erhalten.“

Regionalwerke-Geschäftsführer mit hervorragender Expertise

Seinen Dank richtete der Landrat an Vertreter der vier Kommunen mit eigenen Stadtwerken für ihre Beteiligung an der ersten wichtigen Projektphase. Als Gesellschafter der Regionalwerke GmbH legen sie den Grundstein für das später zu gründende gemeinsame Kommunalunternehmen mit den Landkreisgemeinden. „Ich begrüße es sehr, dass Kommunen und Landkreis an einem Strang ziehen, wenn es um ein zentrales Thema der Daseinsfürsorge für die Menschen geht“, sagte Landrat Franz Löffler.

Den beiden Geschäftsführer der GmbH Dr. Klaus Amberger und Martin Ritt wünschte Landrat Franz Löffler einen erfolgreichen Start und gutes Gelingen bei der Erfüllung der neuen Aufgaben. „In fachlichen Fragen der Energiewirtschaft bringen beide eine hervorragende Expertise mit. Das sind die besten VoraussetzungEN, um dieses zukunftsweisende, aber auch anspruchsvolle Projekt zum Erfolg zu führen.“

Verbraucherfreundliche und bezahlbare Energieversorgung

Zentrale Aufgabe der Regionalwerke GmbH wird sein, die Kommunen bei der Erstellung kommunaler Ausbaukonzepte zu unterstützen und die Rahmenbedingungen für das Kommunalunternehmen zu gestalten. 37 Gemeinden aus dem Landkreis hatten im Vorfeld ihre Absicht erklärt, dem Kommunalunternehmen beizutreten.

Neben der Förderung der Energieversorgung kommunaler Gebiete soll damit eine verbraucherfreundliche und bezahlbare Energieversorgung als Bestandteil der Daseinsvorsorge ermöglicht werden. Gleichzeitig soll durch die Regionalwerke eine Basis für die weitere kommunale und regionale Entwicklung geschaffen werden ebenso wie eine wirtschaftliche Teilhabe an der regionalen Wertschöpfung beim Produkt Energie.

Berichte: Landratsamt Cham