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Oberbürgermeister stellt Ideen für neues Baugebiet vor

Oberbürgermeister stellt Ideen für neues Baugebiet vor

Dafür hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 30.11.2022 die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen

13. März 2023
in Lokales

Bericht: Stadt Neumarkt

Oberbürgermeister Thomas Thumann hat in einem Pressetermin vorgestellt, wie er sich eine Bebauung im neuen Wohnbaugebiet Maienbreite im Stadtteil Holzheim vorstellen könnte. Die Stadt habe dort anschließend an die bestehende Bebauung über einen längeren Zeitraum Grundstücke ankaufen können, die sich nun zusammengenommen entwickeln lassen.

Dafür hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 30.11.2022 die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Dieser umfasst einen Geltungsbereich von rund 2,5 Hektar. „Wir wollen auf unseren städtischen Grundstücken nach ersten Überlegungen eine völlig andere Art des Wohnens umsetzen, als wir dies sonst in Wohnbaugebieten vornehmen“, kündigt Oberbürgermeister Thumann an. Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften oder Mehrfamilienhäuser wie man sie sonst kennt, sind dort nicht vorgesehen. Vielmehr denkt er dabei an kleinere als sonst übliche Grundstücke, die mit sogenannten „Kleinhäusern“ bebaut werden könnten. „Das wäre ein guter Weg, um angesichts der Inflation, der hohen Energiepreise und der stark gestiegenen Kreditzinsen wieder mehr Menschen den Wunsch nach einem eigenen Heim zu ermöglichen“, findet er.

Zum einen löst eine kleinere Grundstücksfläche weniger Kosten beim Kauf aus. Dabei könnte man sogar – wie Oberbürgermeister Thumann ebenfalls als Möglichkeit ins Spiel bringt – den Bauherren auch mit einem Erbpachtvertrag den Hausbau ermöglichen. Zum anderen sind die Baukosten aufgrund der kleineren Kubatur günstiger als es bei großen Einfamilienhausbauten der Fall wäre. Außerdem bedeute eine solche Bebauung, dass man statt 20 Häusern ein Mehrfaches an Häusern auf der gleichen Fläche realisieren kann. Damit haben viel mehr Interessenten die Möglichkeit, selber zu bauen.

Die Grundausrichtung für die Bebauung sollte dabei auf den Aspekten „sozial“ und „nachhaltig“ liegen. „Denkbar wäre es, dass die Bewerber etwa 200 Quadratmeter große Grundstücke in dem Areal erhalten, auf denen dann etwa in Modulbauweise und mit der Verwendung von Holz oder anderen nachhaltigen Baustoffen wie etwa Lehm und Stroh wie beim Kita-Neubau in der Brunnenstraße die so genannten voll funktionsfähigen Mini-Häuser entstehen könnten“, erläutert Oberbürgermeister Thumann den Ansatz. Besonders gut fände er es, wenn das Holz aus den städtischen Wäldern stammen würde, wo ohnehin jedes Jahr eine bestimmte Menge Holz als Einschlag entnommen wird.

Zudem könnte er sich vorstellen, dass das Gebiet nicht von Straßen durchzogen wird, sondern die Fahrzeuge am Rand des Wohngebietes auf überdachten Stellplätzen mit PV-Anlagen angeordnet sind. Überhaupt schwebt ihm ein in vielen Bereichen nachhaltiges und mit einem zukunftsorientierten Energiekonzept ausgestattetes Wohnbaugebiet vor, für das es durchaus Nachfrage gibt. Dazu sollte es aus seiner Sicht auch keine zu starren Vorgaben geben, allerdings schwebt ihm schon vor, dass PV-Anlagen auf den Dächern genauso mit dabei sein sollten wie etwa der sparsame Umgang mit Wasser und Energie.

Auch die Art des Zusammenwohnens auf so einem Areal sollte zukunftsorientiert im Sinne des gemeinsamen Lebens ausgerichtet sein. Deshalb könnte er sich durchaus ein Gemeinschaftshaus vorstellen, in dem es Platz für Zusammenkünfte gibt, wo aber auch zum Beispiel Möglichkeiten für Coworking-Arbeitsplätze vorhanden oder Fahrradunterstellmöglichkeiten mit untergebracht sind. Die Wohnhäuser selbst dürfen durchaus Terrassen besitzen und auch sonst eine gewisse Individualität ausdrücken. Sie sollen zudem mit den Anforderungen der Bewohner mitwachsen können. Das werde durch die Modulbauweise ermöglicht. So könnte z.B. ein Paar, das zunächst ein Modul bewohnt bei Familienzuwachs ein weiteres Modul zur Vergrößerung der Wohnfläche mit einsetzen können. Aber auch der umgekehrte Weg sei es denkbar, dass ein zunächst für eine Familie aus mehreren Modulen errichtetes Kleinhaus zurückzugebaut wird, damit es besser zu den Bedürfnissen der Eltern passt, wenn die Kinder ausgezogen sind.

Zunächst hatte Oberbürgermeister Thumann diese Absicht mit den Abteilungsleitern intern vorbesprochen und anschließend mit Vertretern mehrerer Ämter aus der Stadtverwaltung erste Ideen, Ansichten und Vorschläge gesammelt. Dabei kamen bereits zahlreiche mögliche diskussionswürdige Anregungen, die überlegt werden könnten. So könnte man zum Beispiel an eine zentrale Müllstation denken, die zudem im Boden versenkt ist. Aber auch Wasserautarkie, die gemeinsame Nahwärmenutzung oder die Themen Hitze und Kälte sollte man mit bedenken.

Oberbürgermeister Thumann will nun als nächsten Schritt den Stadtrat einbinden, dessen Mitglieder in einem Workshop oder einer Klausurtagung ebenfalls ihre Ideen und Vorstellungen einbringen sollen. Danach soll es noch möglichst im Sommer einen Termin geben, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, die sich vorstellen können, in einem solchen Wohngebiet zu leben. Danach sollen die Ergebnisse in die Vorbereitung und letztlich in die Ausarbeitung des erforderlichen Bebauungsplans münden.

Tags: BauenNeumarktStadt Neumarkt
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