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Polizei Amberg: Alle Meldungen vom 08.09.2024

Polizei

Geparktes Auto angefahren und geflüchtet

Eine 51-jährige Ambergerin parkte am Freitag, 06.09.2024, gegen 20.00 Uhr auf einer Parkfläche der Othmayrstraße ihren BMW. Als die Dame am Samstag gegen 11.15 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkam, bemerkte sie an der hinteren linken Seite ihres Fahrzeugs eine Beschädigung, welche offensichtlich durch ein anderes Fahrzeug verursacht wurde. Der Sachschaden wird hier auf etwa 200 EUR beziffert. Die Polizeiinspektion Amberg hat hierzu ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet zur Aufklärung der Straftat um sachdienliche Zeugenhinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 09621/890-0 entgegengenommen.

38-jähriger Mann durch zwei unbekannte Personen verletzt

Ein 38-jähriger Amberger befand sich am 07.09.2024, gegen 02.30 Uhr, am Bahnhofsvorplatz in Amberg. Dort wurde er durch zwei unbekannte Männer attackiert, worauf er zu Boden stürzte und noch mit Füßen getreten wurde. Durch den Angriff zog er sich Prellungen und Abschürfungen zu, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab.

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Foto: Symbolbild

KörperverletzungBeziehungsstreit endet mit lockerem Schneidezahn

Am 07.09.2024, gegen 02.00 Uhr, kam es am Malteserplatz zu einem Aufeinandertreffen von einer 28-jährigen Ambergerin mit ihrem neuen, 31-jährigen Lebenspartner und ihrem 36-jährigen Exfreund. Weitere Personen kamen hinzu und es entstand ein unübersichtliches Handgemenge. Im Laufe dieses Streites soll es auch u.a. eine Kopfnuss auf den 31-Jährigen gegeben haben. Aufgrund unterschiedlicher Angaben muss der Sachverhalt jedoch erst noch abschließend geklärt werden. Als Ergebnis steht jedenfalls ein lockerer Schneidezahn bei dem 31-Jährigen zu Buche.

Falsches Autokennzeichen und total gefälschter Führerschein

Am Samstag, 07.09.2024, gegen 15:00 Uhr, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Amberg auf der BAB 6 zwischen den Anschlussstellen Sulzbach-Rosenberg und Alfeld, Fahrtrichtung Heilbronn, einen 42-jährigen Mann mit seinem Pkw Ford. Hierbei wurde festgestellt, dass die am Pkw angebrachten Kennzeichen für ein anderes Fahrzeug ausgegeben waren. Für das kontrollierte Fahrzeug lag somit keine Zulassung und keine Versicherung vor.

Die angebrachten Kennzeichen wurden missbräuchlich verwendet. Der Fahrer wies sich zudem mit einem bulgarischen Personalausweis und bulgarischem Führerschein aus. Diese Dokumente waren jedoch total gefälscht und der Beschuldigte war mit anderer Identität aufgetreten. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen und zur Identitätsüberprüfung in die Dienststelle verbracht. Ermittlungen der Polizei ergaben schließlich, dass es sich bei dem Beschuldigten um einen türkischen Staatsangehörigen mit Wohnsitz in Deutschland handelte. Eine gültige Fahrererlaubnis hatte er nicht.

Die gefälschten Dokumente und die amtlichen Kennzeichen wurden sichergestellt und der Fahrer wurde erkennungsdienstlich behandelt. Ihn erwarten nun Anzeigen wegen mehrerer Vergehen, u.a. dem Gebrauch gefälschter Urkunden, Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis.