Polizei
Geschwindigkeitsmessungen
Am 21.12.2024 führte die Verkehrspolizeiinspektion Amberg in der Zeit von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr auf der B85 bei Mönlas eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die Messung wurde außerhalb geschlossener Ortschaften bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h durchgeführt. Insgesamt kam es zu 33 Beanstandungen, wobei 10 davon im Bereich einer Verwarnung und 23 im Anzeigenbereich lagen. Negativer Spitzenreiter an dieser Messstelle war ein Pkw, welcher mit einer Geschwindigkeit von 108 km/h gemessen wurde. Den Fahrer des Pkw erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 € und 1 Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizeiinspektion Amberg am Sonntag, den 22.12.2024 in der Zeit von 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr wurden insgesamt 30 Fahrzeugführer festgestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h überschritten hatten. Neben 11 Verwarnungen müssen auch 19 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen erstellt werden. Trauriger Höchstwert an dieser Messstelle auf der B85 war 116 km/h. Den Betroffenen erwartet neben einem Bußgeld von 320 € und 1 Punkt in Flensburg auch ein einmonatiges Fahrverbot.

Am 22.12.2024 führte die Verkehrspolizeiinspektion Amberg in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr auf der Kreisstraße SAD 28 in Richtung Kemnath am Buchberg eine Geschwindigkeitsmessung bei erlaubten 60 km/h durch. Hierbei kam es zu insgesamt 25 Beanstandungen, wobei 13 im Bereich einer Verwarnung und 12 im Anzeigenbereich lagen. Negativer Spitzenreiter an dieser Messstelle war an diesem Tag ein Pkw, welcher mit einer Geschwindigkeit von 103 km/h gemessen wurde. Den Fahrer des Pkw erwartet nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige, welche ihm ein Bußgeld in Höhe von 200 € und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg beschert.
Presslufthammer ersetzt Rasenmäher
Ein stark beschleunigender Ford Mustang fiel einer Streife am vergangenen Samstagabend (21.12.2024) negativ auf. Nicht nur einmal drückte der 29-jährige Fahrer das Gaspedal zu stark durch. In der Sulzbacher Straße stoppte die Streife dann den Fahrer aus Amberg. Eine erste Messung erhärtete den Verdacht. Statt der erlaubten 92 Dezibel schlug das Gerät der Beamten bis zu 109 Dezibel nahe der Auspuffanlage aus.
Um den Lautstärkevergleich zu verdeutlichen, stelle man sich einfach vor, man ersetze das Geräusch eines Rasenmähers durch das eines Presslufthammers. Die Schallintensität liegt dann etwa 50 mal höher und ist potenziell schädlich für das menschliche Gehör. Der abgeschleppte Ford wird nun begutachtet. Bis dahin muss der Amberger auf sein Auto verzichten. Bestätigt sich der Verdacht der manipulierten Auspuffanlage, darf der Mann mit dem Auto nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen. Außerdem erwarten ihn die Kosten für das Abschleppen, das Gutachten und ein nicht unerhebliches Bußgeld.
Autofahrer weicht querendem Reh aus (Wildunfall)
Am späten Sonntagabend (22.12.2024) befuhr eine 25-jährige VW-Fahrerin die Kreisstraße AM 30. Als plötzlich ein Reh die Straße queren wollte, erschrak die Fahrerin. Sie wich nach links aus, kam dabei von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Eingeklemmt und zum Glück nur leicht verletzt musste sie von den Rettungskräften geborgen werden. Der Totalschaden am VW wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit Sachschaden – Polizei sucht Zeugen nach Abbiegeunfall
Gestern Nachmittag (22.12.2024) gegen 16.30 Uhr bog ein 30-Jähriger mit seinem schwarzen Nissan von einem Parkplatz nach rechts in die Fuggerstraße ein. Dabei stieß er mit dem grauen Nissan einer Frau (83) zusammen. Die Beschädigungen befinden sich jeweils an der linken und rechten Fahrzeugfront. Mit einem geschätzten Schaden von jeweils 3500 Euro mussten die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge abgeschleppt werden. Zur Unfallursache gab die Frau an, dass der Mann beim Abbiegen zu weit nach links gekommen sei.
Der Mann behauptete, die Frau sei von ihrer Fahrspur abgekommen. Bis auf Weiteres gilt jedoch der Mann als Unfallverursacher, da sich die Dame auf der Vorfahrtsstraße befand. Sie erstreckt sich über die gesamte Fahrbahn. Dennoch bittet die Polizeiinspektion Amberg (09621/8900) um Zeugenhinweise, die zur vollständigen Klärung des Unfallhergangs beitragen können.