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Polizei
Einbruch in Lernwerkstatt – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter nutzte die Weihnachtstage und brach in eine Lernwerkstatt ein. Er erbeutete einen zweistelligen Betrag, der Sachschaden liegt deutlich höher. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und sucht Zeugen. Im Zeitraum vom 24.12.24, 07:30 Uhr, bis 27.12.24, 08:08 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu einer Lernwerkstatt im Gewerbepark in Regensburg und entwendete Bargeld im zweistelligen Euro Bereich. Der Sachschaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Regensburg ermittelt und bittet um Zeugenhinweise: Wer hat zwischen dem 24.12.24, 07:30 Uhr und dem 27.12.24, 08:08 Uhr im Bereich des Gewerbeparks in Regensburg Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten? Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0941/506-2888 bei der Kriminalpolizei Regensburg zu melden.

Arbeitsunfall bei Forstarbeiten
Am Montagvormittag (30.12.2024) führten zwei Männer im Alter von 72 und 32 Jahren im Illschwanger Ortsteil Bachetsfeld Holzrücke-Arbeiten mittels einer Seilwinde durch. Als gegen 10.25 Uhr mehrere Baumstämme auf Zug am Seil hingen, löste sich unerwartet ein querliegender, verkeilter Baumstamm und schlug dem 32-jährigen gegen den Hinterkopf.
Mit einer schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Kopfverletzung wurde der noch ansprechbare junge Mann durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die notwendigen Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg. Wie bei solchen Unglücksfällen üblich, wird auch die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft in die Ermittlungen einbezogen werden.
Schuppen brennt komplett aus: 100.000 Euro Schaden
Aus noch unklarer Ursache ist heute ein Holz- und Geräteschuppen in der Tradtstraße in Neukirchen b. Hl. Blut komplett ausgebrannt. Die Polizeiinspektion Furth im Wald schätzt den Schaden auf rund 100.000 Euro. Gegen 10.15 Uhr bemerkte ein Anwohner dichten Rauch aus dem Schuppen, woraufhin dieser umgehend den Notruf wählte. Durch die Integrierte Leitstelle Regensburg wurde ein Großaufgebot an Feuerwehren und Rettungsdiensteinheiten an den Brandort beordert. Bei Eintreffen der ersten Löscheinheiten stand der aus Holz gebaute Schuppen bereits in Vollbrand.
Durch die Feuerwehren konnte ein Übergriff der Flammen auf das Wohnhaus des Brandleiders und auf das Nachbaranwesen verhindert werden. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung kam es jedoch auch an diesen Gebäuden zu leichten Schäden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 100.000 Euro geschätzt. In dem ca. 10 x 20 Meter großen Schuppen war Brennholz, Hackschnitzel und altes landwirtschaftliches Gerät gelagert.
Der 71-jährige Brandleider befand sich zum Zeitpunkt des Brandausburchs in seinem Wohnhaus. Der Mann wurde nicht verletzt. Bei den Löscharbeiten wurden keine Einsatzkräfte verletzt. Trotz der starken Rauchentwicklung im Siedlungsgebiet bestand keine Gefährdung der Bevölkerung. Zur Bekämpfung der Glutnester setzte die Feuerwehr einen Bagger ein, um das Brennholz umzuschlichten und abzulöschen. Die Ermittlungen zur derzeit noch unklaren Brandursache werden durch die Polizei Furth im Wald geführt.
Ohne Fahrerlaubnis, aber mit Betäubungsmitteln unterwegs
In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierten Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Pkw mit niederländischer Zulassung. Dieser war auf der BAB A6 in Richtung Landesgrenze unterwegs. Bei der Kontrolle des Pkws fanden die Beamten eine geringe Menge Marihuanablüten sowie einen Joint im Fahrzeug auf. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Da der niederländische Fahrzeugführer drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte, wurde ein Drogenvortest durchgeführt.
Da dieser positiv ausfiel, musste sich der Niederländer einer Blutentnahme unterziehen, die Weiterfahrt wurde unterbunden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der niederländische Staatsangehörige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er erhielt Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz, wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss.
Fahrzeugführer ohne Führerschein gestoppt, Betäubungsmittel aufgefunden
In den frühen Abendstunden am Sonntag, den 29.12.2024, wurde ein 22-jähriger Fahrzeugführer auf der BAB A 93, zwischen Regensburg und Pentling, von einer Streife der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg kontrolliert. Bei der Überprüfung gab der Mann an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Vor Ort durchgeführte Ermittlungen ergaben jedoch, dass ihm die Fahrerlaubnis vor etwa einem Monat entzogen wurde. Die Polizeibeamten unterbanden daraufhin die Weiterfahrt.
Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurde eine geringe Menge Kokain im Fahrzeug des Mannes aufgefunden. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Unfallflucht
In der Zeit von Samstag, 28.12.2024, 14:00 Uhr, bis Sonntag, 29.12.2024, 10:50 Uhr, wurde ein am Wanderparkplatz „Scheiben“ geparkter VW Sharan von einem bis dato unbekannten Fahrzeug an der Fahrerseite beschädigt, der Schaden beläuft sich auf ca. 5000 €.
Der unbekannte Fahrzeugführer setzte seine Fahrt anschließend fort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Bei dem Verursacher-Fahrzeug dürfte es sich aufgrund Unfallörtlichkeit und Schadensbild vermutlich um ein Fahrzeug aus der „Drifter-Szene“ handeln, welches auffällig hellblau ist und an welchem ein Frontscheinwerfer beschädigt ist. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallverursacher oder Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kötzting unter der Tel.-Nr. 09941/9431-0 zu melden.

Geschwindigkeitsmessung
Am 27.12.2024 führte die Verkehrspolizeiinspektion Amberg in der Zeit von 16:00 Uhr bis 20:30 Uhr auf der BAB A93 in Fahrtrichtung Hochfranken eine Geschwindigkeitsmessung bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h durch. Hierbei kam es zu 99 Beanstandungen, welche allesamt im Anzeigenbereich lagen. Zwei Fahrer werden ihren Führerschein aufgrund massiver Geschwindigkeitsübertretungen für jeweils einen Monat abgegeben müssen.
Negativer Spitzenreiter an diesem Tag war der Fahrer eines weißen BMW. Dieser wurde mit 173 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen. Den Fahrer des BMW erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 320 €, 2 Punkte im Verkehrszentralregister in Flensburg, sowie 1 Monat Fahrverbot.
36-Jähriger attackiert Polizeibeamte
Im südlichen Stadtbereich kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem Streit zwischen Vater und Sohn. Der Filius landete am Ende in der Zelle der Polizei. Weil sich der 36-jährige Sohnemann im Zuge der Auseinandersetzung derart aggressiv zeigte und Bedrohungen aussprach, hatten Angehörige die Polizei informiert. Auch durch die eingesetzten Beamten ließ sich der 36-Jährige nicht beruhigen. Er bewarf die Polizisten mit Gegenständen, stieß wüste Beleidigungen aus und versuchte schließlich einen Beamten körperlich anzugreifen. Der Mann wurde gefesselt und durfte sich den Rest der Nacht in einer Polizeizelle beruhigen. Gegen ihn wurde ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet.
Unter Drogeneinfluss auf E-Scooter
Ein Fahrverbot sowie eine empfindliche Geldbuße erwarten einen jungen Fahranfänger. Der 19-Jährige war am Freitagabend auf der B299 in eine Verkehrskontrolle der Polizei geraten. Da sich schnell bemerkbar machte, dass der junge Mann unter Drogen stand, wurde seine Fahrt an Ort und Stelle beendet und eine Blutentnahme angeordnet.
Kellerabteile aufgebrochen
Neumarkt. In einem Mehrfamilienhaus im Flutgrabenweg wurden über die Weihnachtsfeiertage zwei Kellerabteile gewaltsam aufgebrochen. Offenbar fanden der oder die Unbekannten nicht das, was sie gesucht hatten, entwendet wurde nämlich aus beiden Kellern nichts. Durch das gewaltsame Öffnen entstand den Eigentümern jedoch ein Sachschaden im mittleren zweistelligen Bereich. Nach bisherigen Ermittlungen kann der Tatzeitraum eingegrenzt werden auf die Zeitspanne vom ersten Weihnachtsfeiertag, 17.00 Uhr bis zum 27.12.24, 11.00 Uhr. Hat jemand Beobachtungen gemacht? Die Polizei Neumarkt i.d.OPf. bittet um sachdienliche Hinweise unter 09181/4885-0.
Brand eines Holzschuppens
Am Samstag, 28.12.2024, kam es gegen 21.25 Uhr, in Lengenfeld aufgrund eines technischen Defekts eines Räucherofens zu einem Brand. Dabei entstand an dem Holzschuppen, in dem sich der Räucherofen befand, Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 EUR. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Eingesetzt waren die Feuerwehren aus Velburg, Deusmauer, Deining und Lengenfeld.
Illegale Feuerwerkskörper eingeführt
Immer zum Jahresende gelangen an der bayerisch-tschechischen Grenzen vermehrt nicht zugelassene Feuerwerks- und Knallkörper nach Deutschland. Die oft mangelhafte Verarbeitung und der teils verarbeitete Industriesprengstoff können zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen, selbst bei korrekter Anwendung. Am Wochenende intensivierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald die Kontrollen hinsichtlich der Einfuhr von illegalen Feuerwerkskörpern.
Insgesamt wurden die Fahnder in 23 Fällen fündig. Den aufgefundenen Feuerwerks- und Knallkörpern fehlten jeweils die erforderlichen Prüfzeichen. Darüber hinaus konnten die betroffenen Personen keine Einfuhrerlaubnis vorweisen. In allen Fällen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Die Pyrotechnik wurde sichergestellt. Bis zum Abschluss des Strafverfahrens wird der Sprengstoff sicher verwahrt und im Anschluss sachgerecht vernichtet. Der Strafverfolgung schließt sich die kostenpflichtige Entsorgung der beschlagnahmten Feuerwerkskörper an.
Taxi-Betrug durch zwei Betrunkene
Am 30.12.2024, gegen 1:45 Uhr, stiegen zwei 30- und 32-jährige Männer ins Taxi der 51-jährigen Fahrerin. Am Zielort in Schwandorf angekommen, stiegen die Männer aus und einer ging in das Wohnanwesen, um Geld zu holen. Als die Männer nicht mehr zurückkehrten, um das Fahrtgeld in Höhe von 14,80 € zu bezahlen, rief die Taxifahrerin die Polizei. Diese konnte lediglich einen der beiden Männer in der Umgebung aufgreifen. Durch die Wartezeit erhöhte sich der Betrag der Fahrt auf 48,30 €.